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DOERLEMANN

Neuigkeiten aus dem DÖRLEMANN Verlag 
Nr. 11-2021 | 18. September 2021

Liebe Empfängerin, lieber Empfänger

ab sofort erhalten Sie in Ihrer Lieblingsbuchhandlung die letzten beiden unserer Herbstnovitäten. Zwei Bücher, die verschiedener nicht sein könnten.

Margaret Atwood Zum einen unser allererstes Kinderbuch: Drei drollige Dramen von der großen kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood. Drei Geschichten, die unbedingt laut vorgelesen oder selbst laut gelesen werden müssen! Und die so komisch sind, dass man aufpassen muss, nicht vor lauter Lachen von der Sofakante zu rutschen. Mir persönlich gefällt besonders die wandernde Wanda, die mit Hilfe von Wuschel und ihren Freunden Walter, Wang und Wakanda der Wunder­wäscherei der widerwärtigen Witwe Wischwasch entkommen kann …

Zum anderen die Briefe Gustave Flaubert, die anlässlich seines 200. Geburtstags am 12. Dezember 2021 größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung erscheinen. Der schöne Titel des Bands ist ein Zitat und lautet »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit«. Flaubert schreibt dies an Maurice Sand: »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit, deren Lektüre eine Mutter ihrer Tochter gestatten kann. Das Ganze wird an die dreißig Seiten haben. Damit bin ich noch zwei Monate beschäftigt. So sieht meine Verve aus! Ich schicke sie Ihnen, sobald sie erschienen ist (nicht die Verve, sondern die kleine Geschichte).« Es ist die Erzählung »Ein schlichtes Herz«.

Ich wünsche Ihnen vergnügliche Lesestunden, sende Ihnen Verve
und grüße Sie herzlich
Ihre
Sabine Dörlemann
Sabine Dörlemann

    Jetzt in Ihrer Lieblingsbuchhandlung

  • Margaret Atwood: Drei drollige Dramen
  • Gustave Flaubert: »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit« – Ausgewählte Briefe 1832–1880

  • Julia Strachey: Heiteres Wetter zur Hochzeit
  • Nella Larsen: Seitenwechsel
  • Amanda Cross: Die letzte Analyse
  • Amanda Cross: Der James Joyce-Mord
  • George Orwell: Tage in Burma
  • Christian Kortmann: Einhandsegeln

  • Veranstaltungen
  • Gewinnspiel
 
Margaret Atwood: Drei drollige Dramen

Jetzt in Ihrer Lieblingsbuchhandlung

Margaret Atwood
Drei drollige Dramen


Für kleine und große Kinder
von 7 bis 111 Jahren


Die Drei drolligen Dramen kitzeln die Lachmuskeln. Sie führen in die Welt der aufregenden Abenteuer und der Alliteration, der gleichen Anfangslaute. Die drei Geschichten für kleine und große Kinder ab 7 Jahren wollen laut vorgelesen oder selbst laut gelesen werden. 
  • Rüpel Ramsay und
    die randalierenden Radieschen
  • Bedauernswerter Bob und Düstere Dorinda
  • Die wandernde Wanda und Witwe Wischwaschs Wunder-Wäscherei
»Atwood zaubert mit der Sprache selbst diese ulkigen Geschichten und macht das Lesen, Vorlesen und Zuhören zu einem glucksenden Vergnügen.«
Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

»Man kann sich vorstellen, wie fix und fertig Übersetzer Ebi Naumann nun ist. Lautes (Vor)lesen ist eine Herausforderung, aber größerer Spaß als der alte ›Fischer Fritz‹.«
Peter Pisa, Kurier

»Die anspruchsvolle Aufgabe, die Sprachartistik aus dem Englischen ins Deutsche zu übertragen, hat der Übersetzer Ebi Naumann bravourös gemeistert.«
Almut Grote, Kinder in der Stadt

Leseprobe: Drei drollige Dramen >




Gustave Flaubert: »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit« - Ausgewählte Briefe 1832–1880

Jetzt in Ihrer Lieblingsbuchhandlung

Gustave Flaubert
»Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit«

Ausgewählte Briefe 1832–1880

Gustave Flaubert
Gustave Flaubert war zeit seines Lebens ein extensiver Briefe­schreiber. Cornelia Hasting, seit Jahr­zehnten intensiv mit dem Werk Flauberts befasst, hat eine kluge Auswahl getroffen, dank der wir Flaubert in den wichtigsten Momenten seines Lebens über die Schulter schauen dürfen.

Leseprobe: »Ich schreibe gerade eine kleine Albernheit« >




Julia Strachey: Heiteres Wetter zur Hochzeit

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Julia Strachey
Heiteres Wetter zur Hochzeit


»Mit sprachlicher Finesse, toller Beobachtungsgabe und viel englischem Humor führt uns Strachey auf ein Finale zu, das unerwartet überraschend kommt – und die ach so heitere Stimmung vollkommen ad absurdum führt.«
Nicole Kiendl, buecherwurm_in

»In diesem bösen und beobachtungsstarken Roman geht es aber nicht allein um die Gefühle und Ängste der Braut, es stehen auch im Zentrum die verschrobene Familie und die merkwürdigen Freunde, das Essen, das Geschirr und nicht zuletzt, die Vorbereitung der jungen Frau.«
Manuela Reichart, Gutenbergs Welt, WDR 3
Hören Sie den ganzen Beitrag (ab Minute 35:00) >

»Englische und meist weibliche Klassiker ins Leben zurückzurufen und für ein deutsches Publikum zu öffnen, ist Markenzeichen des Dörlemann Verlags. Und so überzeugt Heiteres Wetter zur Hochzeit als ironische Milieustudie der britischen Oberschicht, die mit makelbehafteten Rollen spielt.«
Ulrike Sárkány, Lesart

»Und nach dem Lesen weiß man, warum der Dörlemann Verlag den Namen der Übersetzerin wie immer auf dem Cover nennt. Nicole Seiferts deutscher Text ist eine Wucht.«
Barbara Weitzel, Welt am Sonntag kompakt

Leseprobe: Heiteres Wetter zur Hochzeit >




Nella Larsen: Seitenwechsel

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Nella Larsen
Seitenwechsel

Amanda Cross: Die letzte Analyse
»Nella Larsen, eine der im Moment wieder­entdeckten Frauen aus dem Umfeld der Harlem Renaissance, …  hat mit ihrer weiblichen Haupt­figur einen Magnet geschaffen. … Die homosexuellen Unterströmungen im Roman weiten das heute wieder so virulente Thema eines Lebens jenseits binärer ethnischen Zuschreibungen von Schwarz und Weiß auch auf das Thema Geschlecht aus.«
Katharina Teutsch, Büchermarkt, Deutschlandfunk
Hören Sie den ganzen Beitrag >

»Es gibt Bücher, die müsste man eigentlich mehrfach lesen, um möglichst viele Facetten zu entdecken. Seitenwechsel ist für mich so ein Roman. … Umso besser, dass dieses literarische Goldstück nun auch in deutscher Übersetzung glänzt.«
Janina Lehmann, fraulehmannliest

»Der Roman macht vor allem auf ziemlich beklemmende Weise klar, was es heißt und wie es sich anfühlt, nicht nur rassistische Herablassungen zu begegnen, sondern richtiger, offensichtlicher Feindseligkeit ausgesetzt zu sein. … Ich finde das wahnsinnig schade, dass Nella Larsen nicht noch mehr Bücher geschrieben hat.«
Katharina Döbler, rbb kultur
Hören Sie den ganzen Beitrag >

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In Ihrer Lieblingsbuchhandlung

Amanda Cross: Die letzte Analyse

Amanda Cross
Die letzte Analyse

Ein Fall für Kate Fansler

Amanda Cross: Die letzte Analyse
»… zu ihrer eigenen Entspannung hat sie unter dem Pseudonym Amanda Cross unverschämt schlaue und unterhaltsame Krimis geschrieben, die alle irgendwas mit Literatur zu tun haben.«
Denis Scheck, Best of Druckfrisch, ARD-Forum
Sehen Sie die ganze Sendung (ab Minute 15:19) >

Leseprobe: Die letzte Analyse >

Hörprobe: Die letzte Analyse, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel >
Amanda Cross: Der James Joyce-Mord

Amanda Cross
Der James Joyce-Mord

Ein neuer Fall für Kate Fansler


»Atmosphärisch, ironisch-humorvoll und in angenehm moderner Sprache lässt Amanda Cross ihre resolute, fantasievolle Heldin in bester Miss-Marple-Manier die Ermittlungen selbst in die Hand nehmen.«
ekz.bibliotheksservice

»Schwung- und humorvoll erzählter Krimi der 2003 verstorbenen feministischen Literaturwissenschaftlerin.«
Michael Roesler-Graichen, Börsenblatt

Leseprobe: Der James Joyce-Mord >




George Orwell: Tage in Burma

In Ihrer Lieblingsbuchhandlung

George Orwell
Tage in Burma

George Orwell
»Unter den neu auf­ge­legten und neu über­setzten Büchern aus früheren Jahr­zehnten oder Jahr­hunderten hat uns Tage in Burma, der Debüt­roman des bri­ti­schen Schriftstellers George Orwell, besonders überzeugt. … Daneben beeindruckt Tage in Burma durch Landschaftsbeschreibungen, die die soziale Enge in der Weite des burmesischen Dschungels eindrücklich illustrieren.«
Peter Zimmermann, Ex libris, ORF Ö1

»Der Zürcher Verlag hat sich einen Namen gemacht mit Wieder- und Neuentdeckungen insbesondere aus dem englischen Sprachraum, die begeistern. Zu diesen gehört zweifellos der Roman Tage in Burma, der sich auf eindrückliche Weise Fragen zuwendet, mit denen wir uns auch heute zu beschäftigen haben.«
Liliane Studer, literaturkritik.de
Lesen Sie die ganze Rezension >

Leseprobe: Tage in Burma >

Hörprobe: Tage in Burma, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel >



Christian Kortmann: Einhandsegeln

In Ihrer Lieblingsbuchhandlung

Christian Kortmann
Einhandsegeln


»Große Fragen, die hier in einer zauberhaften und sehr wohltuenden Leichtigkeit und nicht ohne schrägen Humor gestellt werden. … Sehr empfehlenswert!«
Detlef Jens, literaturboot.de
Lesen Sie die ganze Rezension >

Leseprobe: Einhandsegeln >

Video: Christian Kortmann liest aus Einhandsegeln >



Nächste Veranstaltungen


Jürg Halter
Foto: © Rob Lewis

21.9.2021

Jürg Halter
Gemeinsame Sprache


Loge 
Moosstrasse 26 
6003 Luzern
20:00 Uhr


Jürg Halter liest aus seinem neuen Gedichtband Gemeinsame Sprache.    

Die Platzzahl ist beschränkt. Reservation unter info@logeluzern.ch. 



Jürg Halter
Foto:privat

22.9.2021

Christoph Held
Bewohner


Medizinische Hochschule Brandenburg
Fehrbelliner Straße 38
16816 Neuruppin
15:00–16:30 Uhr


Im Rahmen der Summer School der Medizinischen Hochschule Brandenburg liest der Schauspieler Helmut Vogel bei einer Online-Lesung Christoph Helds bisher unveröffentlichte Erzählung »Flehen im Garten« über die Gedankenwelt eines demenzkranken Professors. 

Die Veranstaltung findet online statt. Zur Lesung  >



Jürg Halter
Foto: © Rob Lewis

25.9.2021

Jürg Halter
Gemeinsame Sprache


Übersetzerhaus Looren
Looren 1
8342 Wernetshausen
14:00–18:30 Uhr


Fenster auf! Ein Freiluft-Lyriknachmittag 

Jürg Halter liest aus seinem neuen Gedichtband Gemeinsame Sprache, fünf Übersetzerinnen und Übersetzer geben in ihrer Muttersprache ein Echo darauf – in Belarussisch, Französisch, Tadschikisch, Italienisch und Lettisch. 

Regie: Zarina Tadjibaeva 



Jürg Halter
Foto: © Rob Lewis

30.9.2021

Jürg Halter
Gemeinsame Sprache


Schweizerisches Generalkonsulat
Prinzregentenstraße 20
80538 München
19:00–22:00 Uhr


Nachsommer der Dichter

Jürg Halter liest aus seinem neuen Gedichtband Gemeinsame Sprache und diskutiert mit den Lyrikerinnen und Lyrikern Donatella Bisutti, Ulrich Koch und Muriel Pic über das Potenzial der Lyrik, Grenzen zu überwinden.

Moderation: Antonio Pellegrino  



Dorothea Trottenberg
Foto: privat

30.9.2021

Iwan Bunin
Leichter Atem


Villa Grunholzer
Florastrasse 18
8610 Uster
19:30 Uhr


Dorothea Trottenberg wird mit einem Anerkennungsbeitrag der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich für ihre Übersetzung von Iwan Bunins Leichter Atem ausgezeichnet.

Musik: Anna Trauffer
Moderation: Fatima Moumouni

Eintritt frei. Um Reservation wird gebeten. Zur Reservation >

Gewinnspiel


Julia Strachey
 
Beantworten Sie unsere Gewinnspielfrage und gewinnen Sie eins von drei Exemplaren Drei drollige Dramen von Margaret Atwood.

Wie heißt das mutige Mädchen, das es mit der Witwe Wischwasch aufnimmt?

a) Dolle Dorinda
b) Rasende Rolanda
c) Wandernde Wanda

Schreiben Sie uns eine Email mit der richtigen Antwort und Ihrer Adresse an gewinnspiel@doerlemann.com. Einsendeschluss ist der 26. September 2021. Mit der Teilnahme erklären Sie sich bereit, regelmäßig elektronische Post von uns zu erhalten (ca. einmal im Monat). Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Webansicht

Illustration aus Drei drollige Dramen von Dušan Petričić

DÖRLEMANN
Dörlemann Verlag AG • Neptunstraße 20 • 8032 Zürich
T +41 44 251 00 25 • F +41 44 251 89 09
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