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Foto: National Portrait Gallery




Die ergreifendste Liebesgeschichte der englischen Literatur seit Sturmhöhe.


Elizabeth Taylor
Versteckspiel

  • Roman
    Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell
    Originaltitel: A Game of Hide and Seek
    384 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 26.00 / € [A] 26.80 / SFr. 35.00 (UVP)

    ISBN 9783908777847

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783908778318
    € 19.99

  • Rezensionen zum Buch bei
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  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    »Elizabeth Taylor ist eine Meisterin dessen, was die Briten anerkennend ›light touch‹ nennen – in der funkelnden Ironie ebenso wie angesichts der letzten Dinge … Virtuos ist diese Arbeit am Detail, die immer wieder scheinbar achtlos hingeworfene Leckerbissen beschert.«
    Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung

    Beim sommerlichen Versteckspiel verliebt sich Harriet in Vesey. Als er zum Studium nach Oxford geht, wartet sie sehnsüchtig auf seinen Brief, der nie eintrifft. Jahre vergehen, in denen Harriet ihre Wünsche und Träume unterdrückt. Durch ihren Ehemann erfährt sie Ansehen, eine Tochter macht ihr Glück scheinbar perfekt. Doch dann taucht Vesey wieder auf. Harriet ist reifer geworden, es ist zu spät, und dennoch liebt sie ihn noch immer ...

  • Biogramm
    Elizabeth Taylor

    geboren am 3. Juli 1912 in Reading, Berkshire, arbeitete zunächst als Hauslehrerin und Bibliothekarin. 1936 heiratete sie John Michael Taylor und lebte mit ihm in Penn, Buckinghamshire. Elizabeth Taylor war für kurze Zeit Mitglied der KP, danach Anhängerin der Labour Party. Taylors erster Roman, At Mrs Lippincote’s, erschien 1945. Elf weitere Romane, ein Kinderbuch und Kurzgeschichten folgten. Taylor befasst sich in ihren Werken vorwiegend mit den Facetten des Alltagslebens. Mrs Palfrey at the Claremont wurde 2005 mit Joan Plowright und Rupert Friend in den Hauptrollen verfilmt, 2007 verfilmte der französische Regisseur François Ozon den Roman The Real Life of Angel Deverell. Elizabeth Taylor starb am 19. November 1975 in Penn, Buckinghamshire. Im Dörlemann Verlag erschienen bisher die Romane Blick auf den Hafen (2011), Versteckspiel (2013), Angel (2018) sowie Mrs Palfrey im Claremont (2021), jeweils in der Übersetzung von Bettina Abarbanell.



    Bettina Abarbanell

    1961 in Hamburg geboren, arbeitet seit vielen Jahren als Literaturübersetzerin in Potsdam. Sie hat außer Taylor u. a. Jonathan Franzens Romane Die Korrekturen sowie (zusammen mit Eike Schönfeld) Freiheit und Unschuld, die meisten Werke von Denis Johnson sowie Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald übersetzt.

    Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 wurde Bettina Abarbanell für ihre herausragenden Übersetzungen mit dem Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.



  • Bücher
    Bücher von Elizabeth Taylor

    Elizabeth Taylor: Angel
    Elizabeth Taylor
    Angel
    Elizabeth Taylor: Blick auf den Hafen
    Elizabeth Taylor
    Blick auf den Hafen
    Elizabeth Taylor: Mrs Palfrey im Claremont
    Elizabeth Taylor
    Mrs Palfrey im Claremont
    Roman
    Elizabeth Taylor: Versteckspiel
    Elizabeth Taylor
    Versteckspiel

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Versteckspiel«

    »Versteckspiel ist ein makelloses Buch, das mit Feingefühl Menschen porträtiert, die an einer unerfüllten Jugendliebe jammervoll leiden und jahrelang, ohne sich anderen offenbaren zu können, versucht sind, allen Konventionen abzuschwören … Versteckspiel ist – warum sollte man es zurückhaltender sagen? – ein Meisterwerk.«
    Rainer Moritz, Die Welt
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    »Ungerührt, mit scharfem Blick für komische Details und sicherem Gespür für die Absurdität von großen Reden, die mit viel Aufwand gar nichts sagen, entführt Taylor uns in eine Welt des Anstands und der Konventionen, die gerade durch ihre Entrücktheit fasziniert.«
    Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Da ist sie wieder, die exakt beobachtende, ironisch pointierende Elizabeth Taylor, die hiesige Leserinnen und Leser 2011 dank dem bewährten Spürsinn des Dörlemann Verlags entdecken durften … Seine Fusion aus Welthaltigkeit und diskreter Eleganz gewinnt Taylors Roman … daraus, dass allfällige autobiografische Substanzen rest- und spurlos im Werk aufgelöst sind. So ist die Schriftstellerin in diesem Versteckspiel gleichsam überall und nirgends präsent und schafft – eine ideale Gastgeberin – den Raum, in dem die Leserin, der Leser ihren Figuren Aug in Auge begegnen kann.«
    Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung

    »In England hochgeschätzt, aber selten gelesen, mit Jane Austen verglichen, war Taylor in Deutschland bis vor kurzem unbekannt. Dem Dörlemann Verlag ist es nun zu verdanken, dass bereits ein zweiter Roman in einer eleganten und aufrichtigen Übersetzung von Bettina Abarbanell erscheint.«
    Marius Meller, Deutschlandradio Kultur

    »Die Wiederentdeckung der britischen Schriftstellerin Elizabeth Taylor, einer glänzenden Stilistin mit Sinn für die Komik jeder Konvention, lohnt unbedingt, denn selten wurde eine verzögerte und verhinderte Liebe so geistreich durchleuchtet.«
    Stern

    »Elizabeth Taylors Prosawerk gilt heute als ungehobener Schatz der englischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein Schatz, den der Schweizer Dörlemann Verlag nun Roman für Roman für die deutschsprachige Leserschaft ans Licht holt. Nach Blick auf den Hafen liegt mit Versteckspiel, wunderbar übersetzt von Bettina Abarbanell, nun einer der besten Romane Taylors auf Deutsch vor.«
    Mareike Ilsemann, WDR5

    »Insbesondere diese Melancholie und die sichtbargemachte schonungslose Ausweglosigkeit des Lebens heben diesen Roman heraus und geben ihm die Tiefe, die über einen typischen Liebesroman hinaus geht.«
    Tanja Kollodzieyski, fusznote

    »Auf unspektakuläre Weise ziemlich grandios: Elizabeth Taylors Roman Versteckspiel … Taylors Roman ist eben keine ›amerikanische Tragödie‹, sondern die melancholisch heruntergedimmte, mit gelegentlich sarkastischem Witz garnierte und sozialrealistischer Tiefenschärfe aufgenommene Anatomie einer (vorerst) unrealisierten Jugendliebe. Versteckspiel ist ziemlich unkühn – sowohl formal, als auch in Hinblick aufs Sujet. Eben deswegen ist es auch so leicht, das Buch zu unterschätzen.«
    Klaus Nüchtern, Falter

    »Mein Lieblingsbuch des Frühjahrs! Eine großartige Entdeckung … Als Elizabeth Bowen diesen Roman 1951 rezensierte, hat sie ihn bewusst in eine Traditionslinie mit so großartigen Büchern wie Jane Austens Überredung und Emily Brontës Sturmhöhe gesetzt. Versteckspiel ist in der Tat eine solche Fortführung dieser beiden großen Romane.«
    Rainer Moritz, NDR Kultur, Gemischtes Doppel

    »Es ist ein zaghaft-zärtlicher Auftakt, mit dem Elzabeth Taylor diese Liebesgeschichte, die immer wieder auch keine ist, beginnt. Ich habe diesen Anfang immer wieder gelesen … Es ist alles sehr genau und sehr traurig. Und genau dadurch witzig. Das kann kaum jemand so.«
    Arno Widmann, Frankfurter Rundschau

    »Für mich ist Versteckspiel von einem unglaublichen Reichtum, was Lebensläufe anbelangt … Es hat mich sowohl inhaltlich als auch in der Erzählweise beeindruckt wie schon lange kein Buch mehr.«
    Franziska Hirsbrunner, Literatur im Gespräch, Radio SRF2

    »Ehemann, Gattin, Liebhaber – das ist wahrlich kein neues Szenario in der Literatur. Doch Taylor hat ihren eigenen, sehr britischen Blick auf das altbekannte Sujet. Und malt mit federfeinem Pinsel eine so ironische wie genaue Milieustudie der braven Bürgerlichkeit wie der angeblich so freien Boheme.«
    Gabriele von Arnim, Tages-Anzeiger

    »Bettina Abarbanell hat diesen außergewöhnlichen Roman über den nur scheinbar gewöhnlichen Beziehungsalltag sorgfältig übersetzt und damit ein auf Deutsch bislang unentdecktes Literaturjuwel zum Leuchten gebracht.«
    Claudia Fuchs, SWR2

    »Auch Elizabeth Taylor und ihr 1951 erschienener und nun wieder aufgelegter Roman über eine unerfüllte Jugendliebe, Versteckspiel, ist ein gelungenes Gesellschaftsporträt, ein Highlight. Man vergleicht ihn mit Emily Brontës Sturmhöhe
    Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

    »Ich kenne kaum eine Autorin, die so wunderbar erzählt wie Elizabeth Taylor.«
    Rainer Moritz, Spreeradio

    »Dieses wunderbare Buch lässt sich unter Pinien genauso gut lesen wie am Strand, in den Bergen, auf dem eigenen Balkon oder gleich morgen in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, um es dann die Nacht hindurch fertig zu lesen, ohne noch einmal abzusetzten.«
    Nadja Einzman, Buchjournal

    »Versteckspiel ist die Geschichte einer unglücklichen Liebe. Versteckspiel ist aber noch viel mehr: Ein schlaues, witziges Portrait der englischen Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen und ein faszinierendes Buch über Lebensläufe.«
    Franziska Hirsbrunner, BuchZeichen, Radio SRF1
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    »In diesem Roman geht es um nicht weniger als die große Liebe und das kleine Leben.«
    Manuela Reichart, rbb kulturradio

    »Die englische Schriftstellerin Elizabeth Taylor … war eine Meisterin im Darstellen von menschlichen Beziehungen.«
    Wiener Zeitung

    »Die zu Lebzeiten wenig beachtete britische Schriftstellerin erlebt jetzt eine kleine Renaissance. Ihre Gesellschaftsromane um unspektakuläre weibliche Lebenswelten zeichnen sich durch einen eleganten Stil und feinfühlige Charakterstudien aus.«
    Uschi Licht, bn.bibliotheksnachrichten

    »Ein wunderbar feinsinniges Liebes- und Gesellschaftsbild.«
    Brigitte Schweiz

    »Wenigen Autoren des 20. Jahrhunderts ist es gelungen, bewährte Erzählformen derart souverän einzusetzen und gleichzeitig eigenständige, moderne Texte zu schreiben. ›Tremendous‹ nannte Elizabeth Bowen Versteckspiel, und gewaltig ist vieles in diesem Roman, der so sparsam und gekonnt seine Mittel handhabt und mit keiner Zeile darauf aus ist, ›gewaltig‹ zu wirken.«
    Rainer Moritz, Deutschlandfunk
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    »Versteckspiel ist die Geschichte einer unerfüllten Sommerjugendliebe, die von knackigen Dialogen und fein ausgearbeiteten Figuren lebt. Very amusing!«
    Literaturkurier

    »Meisterhaft, mit viel Feingefühl und mit glänzender Beobachtungsgabe schildert die Autorin ihre Figuren, witzig, sarkastisch, ironisch, doch nie boshaft. Dieser Roman ist ein wunderbares, kleines Juwel.«
    Susanne Strehl, Lünebuch-Magazin

    »Meisterhaft erzählt die lange vergessene Autorin vom großen Drama im kleinen Alltag.«
    Magdalena Schäfer, Frizz
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    »Auch dieses Werk beweist nach Blick auf den Hafen, dass die Autorin eine virtuose Schreiberin ist. Liebevoll setzt sie die großen und kleinen Schrulligkeiten ihrer Charaktere in Szene.«
    Sascha Stienen, General-Anzeiger Bonn

    »Hätte sie im 19. Jahrhundert gelebt, wäre sie vielleicht so berühmt geworden wie Jane Austen.«
    Stefan Rogal, Borbecker Nachrichten

    »Die Souveränität, mit der sie ihre irisierende Prosa einzusetzen vermochte, hat ihr posthum zu Recht den Ehrentitel einer ›Jane Austen des Nachkriegsenglands‹ eingetragen.«
    Oliver vom Hove, Der Standard
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