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Foto: © Fabian Biasio


Die verkaufte Zukunft und andere wahre Geschichten


Margrit Sprecher
Irrland

Reportagen
  • Originalausgabe
    272 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 23.00 / € [A] 23.60 / SFr. 30.00 (UVP)

    ISBN 9783038200765

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209768
    € 15.99




  • Hörprobe, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel, 17:05:





    Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen »Teddy on Tour«



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  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Margrit Sprechers Reportagen zeichnen ein eindringliches Bild unserer heutigen Gesellschaft und halten für die Leserinnen und Leser überraschende An- und Einsichten der unterschiedlichsten Art bereit.
    Ihre Arbeit führt Margrit Sprecher um die ganze Welt: Sie reist von den Todestrakten Amerikas in das Gefängnis namens Gaza, von einem Luzerner Betagtenheim ins Muotathal und danach in die Weiße Arena. Ihre Reportagen erzählen von den mehr als einer halben Million Kühen, die für Theo Müller gemolken werden, und von der verkauften Zukunft eines Trendforschers. Und wie Irland in nur zwanzig Jahren reich und wieder arm wurde.

  • Biogramm
    Margrit Sprecher

    arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Dolmetscherin 15 Jahre lang für die Elle, bevor sie 1983 zur Weltwoche wechselte. Seit 2003 arbeitet sie als freie Journalistin und veröffentlicht u. a. im NZZ Folio, in Die Zeit und Reportagen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Joseph-Roth-Preis, den Egon-Erwin-Kisch-Preis und zuletzt für ihr Lebenswerk den Graffenried Lifetime Achievement Award 2016. 2019 war sie Jurypräsidentin für den True Story Award, der jährlich für die weltbeste Reportage vergeben wird. Margrit Sprecher lebt in Zürich.





  • Audio/Video
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    Hörprobe, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel, 17:05:


    Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen »Teddy on Tour«
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  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Irrland«

    »Ihre Geschichten sind literarische Reportagen im besten Sinne.«
    Lena Karger, Welt am Sonntag

    »Für mich ist Margrit Sprecher die Königin der Reportage. Das hat damit zu tun, dass sie sehr wachsam und empfindsam ist, beim Schreiben ganz nah an die Menschen herangeht und mich durch ihre unglaubliche Sprache beeindruckt.«
    Léa Spirig im Gespräch mit Margrit Sprecher, Gesichter & Geschichten, SRF
    Sehen Sie den ganzen Beitrag

    »Sie bewegen, wühlen auf, machen zum Augenzeugen, setzen sich in den Gedanken fest, zwingen zur Auseinandersetzung – die Reportagen von Margrit Sprecher sind faszinierend. … Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und die Geschichten einfach zu lesen, ohne über sie nachzudenken, ist unmöglich. Sprechers kunstvoller Umgang mit Sprache, ihre Beobachtungsgabe und ihr wacher Intellekt wirken inspirierend und stimulierend.«
    Elias Baumgarten, swiss-architects.com
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    »So vielfältig die Themen sind, so einzigartig bleibt die Qualität der Sprache.«
    Eva Caflisch im Gespräch mit Margrit Sprecher, seniorweb.ch
    Lesen Sie das ganze Interview

    »Im 265 Seiten dicken Buch führt einen Margrit Sprecher mit ausdrucksstarker, klarer und pointierter Sprache und inhaltlicher Zielsicherheit in ganz unterschiedliche Milieus.«
    Janina Labhardt, Radio X
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    »Margrit Sprecher versteht es aufs Vorzüglichste, die unterschiedlichsten Einzelschicksale so bildhaft zu beschreiben, dass sie der Krise ein Gesicht geben. … Sprecher präsentiert die Fakten und betroffenen Personen ohne vorgekaute Schlussfolgerung. Die bleibt jedem Leser selber überlassen.«
    Çetin Kösksal, Anzeiger von Saanen

    »Sie beschreibt, wie sie die Welt sieht und wie sie alles beobachtet hat, mit viel Humor versetzt.«
    Christina Graf, Radio 1

    »Schon bevor sie schreiben lernt, will sie Journalistin werden. Heute ist Margrit Sprecher 84, war bei der Neuen Zürcher Zeitung, Geo, Elle – erzählt von diesen namhaften Blättern und wie sie in Gummistiefeln Gerhard Schröder auf einen Ball begleitet.«
    Norbert Joa im Gespräch mit Margrit Sprecher, Eins zu Eins. Der Talk, Bayern 2

    »Sie lässt mit wenigen Strichen Situationen ganz gegenwärtig werden, … sie lässt Prominenz zu Wort kommen, ohne sie zu kommentieren. Indem sie sich unsichtbar macht, macht sie gesellschaftliche Widersprüche sichtbar. So schlägt Subjektivität in Objektivität um, wird die journalistische Effizienz zur literarischen Qualität.«
    Peter Utz, Viceversa Literatur
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    »Für … Lesende, die bereit sind, sich mit schwierigen und zwiespältigen gesellschaftspolitischen Phänomenen auseinanderzusetzen, ist das allerdings nicht nur leichte Kost. Es geht auch um Augenöffner und Gedankenanstöße. Texte als Ausrufezeichen!«
    Ursa Rauschenbach-Dallmaier, Engadiner Post

    »Sie haben eine sehr gute Beobachtungsgabe, Sie kriegen Stimmungen mit und jedes Detail, können das sehr gut beschreiben, Sie können auch sehr – ja, bissig will ich gar nicht sagen – treffend sein …«
    Kristin Hunfeld im Gespräch mit Margrit Sprecher, Gesprächszeit, Bremen Zwei

    »Eine lohnenswerte Lektüre.«
    Hans Lenzi, e-journal

    »Die Klarheit und spürbare Empathie mit allem Menschlichen, die ihre Berichte vermitteln, sind das Geniale ihrer Reportagen …«
    Monika Stemmer, Mona Lisa Blog
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    »Sehr genau schaut sie hin und beschreibt schonungslos die unterschiedlichsten Zustände und Situationen …«
    Franziska Tschumi, Casino-Gesellschaft Herisau
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    »Margrit Sprechers Reportagen … nehmen jedes Thema ernst, Weltbewegendes ebenso wie Biederes und Verschrobenes. So zeigt die Autorin neue Sichtweisen und unterwandert Vorurteile.«
    reformiert.aargau

    »Stets nimmt die vielfach ausgezeichnete Churerin Anteil an den Menschen, über die sie schreibt, und wie stets überzeugt sie mit schriftstellerischer Eleganz und Stilsicherheit.«
    Heinz Storrer, Schweizer Familie

    »Die Vielfältigkeit ihrer Themen und der bissige, manchmal gar schwarze Humor machen Margrits Sprechers Texte zu journalistischen Delikatessen, zu Trüffeln, die sich grundsätzlich vom Trüffel ihrer Konkurrenten unterscheiden.«
    Bärbel Gerdes, AVIVA-Berlin
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    »Es ist ein Markenzeichen von ihr, dass ihre Reportagen kein Verfallsdatum haben. … Auch wenn sie zwanzig Jahre alt sind, kann man sie so lesen, als wären sie gerade erschienen.«
    Julian Schütt, Buchzeichen, SRF 1
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    »Für mich ist das eine der größten Gefahren der Reportage: dass sie vollständig sein will. … Eine Reportage kann nicht alles. Eine Reportage kann nicht die ganze Welt erklären, aber sie kann zeigen, was Sie in ein paar Tagen wie wo erlebt haben.«
    Margrit Sprecher im Gespräch mit Julian Schütt, 52 Beste Bücher, SRF 2 Kultur
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    »Die Reportage ist die Königsdisziplin im Journalismus – Margrit Sprecher beherrscht sie wie keine andere. Sie ist bekannt für ihre nahbaren Porträts und ihre präzise Beobachtungsgabe. Und gleichzeitig gibt sie nie vor, was gedacht werden soll und welche Schlüsse aus den Geschichten, die das Leben schreibt, zu ziehen sind.«
    arttv.ch
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    »Sprecher gehört zu den wichtigsten Journalistinnen des deutschsprachigen Raums … Das Buch verdeutlicht, weshalb sie einen ausgezeichneten Ruf genießt. Mit wunderbaren Rhythmuswechseln treibt sie ihre Reportagen voran. Sie erschafft Bilder in den Köpfen der Leserinnen, regt mit präzisen Beobachtungen und witzigen Vergleichen zum Nachdenken an.«
    Simon Knopf, kulturtipp

    »Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass keine Wortgirlanden notwendig sind, um die Welt für Leser erfahrbar zu machen – Margrit Sprechers Texte liefern ihn.«
    Barbara Weitzel, Welt am Sonntag – Kompakt

    »…, bei dem man sich geradezu zurückhalten muss, sämtliche der darin enthaltenen 20 Margrit-Sprecher-Reportagen nicht in einem Schwunge hinunterzuschlingen«
    Matthias Eichhardt, Jenaer Stadtmagazin 07

    »Margrit Sprecher erzählt nur, beobachtet sehr scharf, formuliert treffend, was sie sieht.« 
    Kristin Hunfeld, Bremen Zwei

    »Eine Reportage lebt vom Temperament des Schreibers. Das ist das A und O, das muss rüberkommen.« 
    Margrit Sprecher im Interview mit Frank Meyer, Lesart, Deutschlandfunk Kultur
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    »Die zwanzig Reportagen lassen sich am Stück verschlingen.«
    Anna Luna Frauchiger, Zürcher Studierendenzeitung
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    »In diesen turbulenten Zeiten wirken diese Reportagen wie wundersamer Balsam, der subkutan verabreicht wird und beim Lesen das Sensorium für die Welt da draußen im engen Lockdown-Irrland schärft und gleichzeitig beruhigt.«
    Peter Münder, CulturMag
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    »Die Grande Dame der Schweizer Reportage Margrit Sprecher (84) über das Blumige ihrer ersten Reportage, das Enttäuschende an erfolgreichen Menschen und ihre Vorlieben in ihrem neuen Buch Irrland
    Daniel Arnet, SonntagsBlick Magazin
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    »Margrit Sprecher ist die Königin der Reportage. Sie schreibt empfindsam, faktenreich und immer glaubwürdig. Wahrheit als Dichtung. Ich betone: Als Dichtung.«
    Thomas Hürlimann

    »Margrit Sprecher urteilt nie, sie schreibt uns nicht vor, was wir denken sollen. Sie zeigt uns die Dinge, wie sie tatsächlich sind, nicht, wie wir sie uns wünschen. Ich bewundere ihre Klarheit, ihre Sprache, ihren Mut, ihre Wahrhaftigkeit und vor allem die tiefe Menschlichkeit ihrer Reportagen.«
    Ferdinand von Schirach