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Foto: © Barbara Dietl, www.dietlb.de




Das Geheimnis des Komponisten


Yorck Kronenberg
Mondariz

  • Roman
    Originalausgabe
    288 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 22.00 / € [A] 22.60 / SFr. 30.00 (UVP)

    ISBN 9783038200758

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209751
    € 14.99



  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Mondariz ist eine – nach einem drohenden Vulkanausbruch – weitgehend verlassene Insel im südlichen Atlantik. Ein junger Musikwissenschaftler geht dort von Bord. Er ist auf der Suche nach den Werken des Komponisten José Diego Coimbra, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine eigene Tonsprache entwickelte und dessen Werk als verschollen gilt. Gleichzeitig spürt der Reisende seinen Erinnerungen nach: In Begleitung seiner ehemaligen Freundin hat er Mondariz bereits zehn Jahre zuvor besucht, zu einer Zeit, als die Leichtigkeit einer jungen Liebe sich in der Lebensart der Inselbewohner und der beeindruckend schönen Landschaft zu spiegeln schien.
    Auf Mondariz enthüllt sich dem Ich-Erzähler weit mehr als das Rätsel des Komponisten José Diego Coimbra. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden verändert auch ihn selbst: die Sicht auf sein Leben – und das Verhältnis zu seiner vergangenen Liebe.

  • Biogramm
    Yorck Kronenberg

    geboren 1973 in Reutlingen, ist Schriftsteller und Musiker. Er studierte Klavier und Komposition in Lübeck, wurde als Pianist vielfach ausgezeichnet und absolvierte zahlreiche Konzertauftritte im In- und Ausland. Er spielt bei seinen Konzerten auch gern Kompositionen von José Diego Coimbra. 2002 erschien sein Debütroman Welt unter, es folgten die Romane Ex voto (2011), Was war (2012), Tage der Nacht (2016) sowie Kurzgeschichten. Er war Stipendiat u. a. des Literarischen Colloquiums Berlin und Stadtschreiber in Vöcklabruck. Yorck Kronenberg lebt in Berlin. Weitere Informationen zu Yorck Kronenberg auf www.yorck-kronenberg.de.





  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Mondariz«

    »Yorck Kronenberg schafft mit seinem Roman Mondariz ein zauberhaftes Idyll, das eigentlich keines ist und trotzdem wieder doch. Und auch wenn das Paradies zerstört wurde, bedeutet es für jeden etwas anderes. Alles ist da, alles ist möglich, auch anhand der Musik von Coimbra. Ein zauberhafter und poetischer, aber nicht schnulziger Roman. Empfehlenswert!«
    Carsten Jaehner, belletristik-couch.de
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    »Dem Pianisten Kronenberg, der in Lübeck studierte, gelingt hier eine faszinierend geheimnisvolle Mixtur von Kunstfiktion, neoromantischer Novelle und Reiseliteratur.«
    Christian Strehk, Kieler Nachrichten
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    »Seine Sprache ist ruhig, zurückhaltend – und doch erreichen seine Beschreibungen immer wieder einen Grad an Poesie und geheimnisvoller Kraft … Dass Kronenberg dabei mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu geben, ist durchaus sympathisch in einer Zeit, in der zu viele meinen, sie wüssten, was wahr und unwahr ist.«
    Rüdiger Behschnitt, das Orchester
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    »Das Buch liest sich wie eine literarische Fuge, in der Gespräche und Begegnungen immer wieder neue Zusammenhänge ergeben«
    Christine Egerszegi-Obrist, Aargauer Zeitung
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    »… ein hochmusikalischer Roman für einen Sommer, in dem Fernreisen unmöglich sind.«
    Claudia Wahjudi, Bergedorfer Zeitung

    »Wenn Sie sich wirklich darauf einlassen, entfaltet der Text seine Wirkung, und dann kann man auch nicht mehr aufhören zu lesen. … Klare Empfehlung.«
    Andreas Göbel, rbbKultur

    »Doch Kronenberg geht es nicht um die realistische Schilderung eines Charakters, sondern um das, was in Musik wie Leben meist unbemerkt mitschwingt – die ungehörten Melodien, das Unbewusste.«
    Claudia Wahjudi, Frankfurter Neue Presse

    »… jetzt in diesen Zeiten, in denen wir alle nicht reisen dürfen, hat mir Ihr Buch wirklich eine Zeit lang das Fernweh genommen. Ich hatte beim Lesen tatsächlich den Eindruck, auf Mondariz zu sein, so plastisch, so lebhaft schildern Sie diese Insel.«
    Ines Pasz im Gespräch mit Yorck Kronenberg, SWR2 Treffpunkt Klassik

    »… eine stille Welt, in der die Geräusche der Natur, der Wind, die Wellen, der Regen, und ein Klavier die tönende Kulisse bilden, die Fantasie anregen.«
    Raliza Nikolov, NDR Kultur

    »Mondariz ist ein im besten Sinne eigensinniger, sehr atmosphärischer Roman, der einen mit sich zieht, hinein in die Gedanken- und Gefühlswelt seines Protagonisten. … Eine lohnende Lektüre, die Lust auf weitere Werke des Autors macht.«
    Ines Daniels, letteratura
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    »Der Leser bleibt zurück, erfüllt von der Vielschichtigkeit, Anteilnahme und den starken, manchmal verstörenden Bildern der Erzählung.«
    Denise Dreyer, SR2

    »[Man] lernt einen begabten Autor kennen, der einen feinen Sinn für Zwischentöne hat.«
    Antje Weber, Süddeutsche Zeitung