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Iwan Bunin
Verfluchte Tage
Sonderausgabe zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution
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Ein Revolutionstagebuch
Aus dem Russischen von Dorothea Trottenberg
Mit einem Nachwort von Thomas Grob
Originaltitel: Okajannye dni
264 Seiten. Gebunden. Leseband€ [D] 20.00 / € [A] 22.60 / SFr. 27.00 (UVP)
ISBN 9783038200482
ISBN eBook 9783908778561
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Leseprobe (Book2Look)
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Inhalt
Inhalt
Iwan Bunins Revolutionstagebuch ist als literarisierter Augenzeugenbericht ein einzigartiges Dokument. Durch Rückgriffe auf die vorrevolutionäre Zeit und die Tage der Februarrevolution entsteht ein bedeutendes – und in seiner Vehemenz singuläres – Zeitzeugnis.
Verfluchte Tage ist kein Tagebuch im üblichen Sinne, sondern ein streng durchkomponiertes literarisches Werk. Es fußt auf den Notizen, die Bunin unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereignisse 1918/19 in Moskau und Odessa gemacht hat. Ereignisse, die nicht nur für sein Heimatland, sondern auch für sein persönliches Schicksal entscheidend waren und dazu führten, daß er 1920 Russland für immer verließ. Okajannye dni erschien in Buchform erstmals 1935 bei Petropolis in Berlin und gilt als ein Schlüssel zum Verständnis Bunins.
»Die tiefe Emotionalität, die rasende, Fakten und Daten souverän ignorierende Subjektivität macht Verfluchte Tage zu einem faszinierenden Zeitzeugnis und zu großer Literatur ... Wer einen Eindruck von der Radikalität bekommen möchte, mit der das Jahr 1917 in der russischen Geschichte und Kultur einen Endpunkt setzte, wer spüren möchte, mit welcher Gewalt Alt und Neu aufeinander trafen, der kann kaum ein besseres Buch finden.«
Uli Hufen, WDR -
Biogramm
Iwan Bunin
geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10. Dezember 1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. In deutscher Übersetzung erschienen Ein unbekannter Freund (2003), sein Revolutionstagebuch Verfluchte Tage (2005 sowie 2017 in einer Sonderausgabe) und seine literarischen Reisebilder in dem Band Der Sonnentempel (2008) sowie die frühen Erzählungen in Am Ursprung der Tage (2010), Das Dorf. Suchodol (2011), Gespräch in der Nacht (2013), Vera (2014), Frühling (2016), Ein Herr aus San Francisco (2017) und Leichter Atem (2020).
Weitere Werke sind in Vorbereitung.Leben und Werk Iwan Bunins. Eine Zeittafel (PDF, 142 KB)
Iwan Bunin bedankt sich für seinen Nobelpreis >
Dorothea Trottenberg
studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Boris Akunin, Michail Bulgakov, Iwan Bunin, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin und Maria Rybakova.
Im Jahr 2003 erhielt sie eine Anerkennungsgabe der Literaturkommission der Stadt Zürich. Für ihre Übertragung des Romans Der himmelblaue Speck von Vladimir Sorokin (DuMont Verlag, 2000) wurde sie 2007 mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul-Celan-Preis.
Im Dörlemann Verlag sind in ihrer Übersetzung erschienen: Lev Tolstojs Roman Familienglück, die Novellenbände von Ivan Turgenev Klara Milic und Faust und Sigismund Krzyzanowski Der Club der Buchstabenmörder sowie folgende Werke von Iwan Bunin:
- Verfluchte Tage. Revolutionstagebuch (auch als Sonderausgabe erhältlich)
- Der Sonnentempel. Literarische Reisebilder
- Am Ursprung der Tage. Frühe Erzählungen 1890–1909
- Das Dorf Suchodol. Erzählungen
- Gespräch in der Nacht. Erzählungen 1911
- Vera. Erzählungen 1912
- Frühling. Erzählungen 1913
- Ein Herr aus San Francisco. Erzählungen 1914/1915
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Bücher
Bücher von Iwan Bunin
Iwan Bunin
Am Ursprung der TageIwan Bunin
Das Dorf. SuchodolIwan Bunin
Der Sonnentempel – Literarische ReisebilderIwan Bunin
Ein Herr aus San FranciscoIwan Bunin
Ein unbekannter FreundIwan Bunin
FrühlingIwan Bunin
Gespräch in der NachtNEUIwan Bunin
Leichter AtemIwan Bunin
VeraIwan Bunin
Verfluchte TageIwan Bunin
Verfluchte Tage -
Termine
Termine: Iwan Bunin
7.5.2021
Leichter Atem
Druckereihalle
Ackermannshof
St.-Johanns-Vorstadt 19/21
4056 Basel
19:00 Uhr
Zum 150. Geburtstag Iwan Bunins am 22. Oktober 2020
Herausgeber Thomas Grob gibt eine Einführung ins Leben und ins Werk des Autors. Anschließend präsentiert Dorothea Trottenberg ihre Übersetzung des neuesten Erzählbands Leichter Atem.
Moderation: Nadine Reinert
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Weitere Informationen zum Buch15.6.2021
Leichter Atem
Reformierte Kirche Hinwil
Felsenhofstrasse 9
8340 Hinwil
20:00 Uhr
Liebe und andere (Un-)Glücksfälle
Szenisch-musikalische Lesung mit Texten von Iwan Bunin
Lesung: Graziella Rossi und Helmut Vogel
Musik: Heinrich Mätzener, Klarinette
Eintritt frei
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Weitere Informationen zum Autor8.8.2021
Leichter Atem
Reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad
Unterer Firstweg 20
Rigi Kaltbad
16:00 Uhr
Szenisch-musikalische Lesung
Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen aus Iwan Bunins Erzählungen Leichter Atem.
Musik: Heinrich Mätzener
Eintritt frei, Reservation an eveleen.olsen@gmail.com
Weitere Informationen zum Buch
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Pressestimmen
Pressestimmen zu »Verfluchte Tage«
»Die vorzügliche Ausgabe ... sei allen empfohlen, die ein Interesse an ergebnisoffenen Berichten über die Revolution 1917 haben.«
Wladislaw Hedeler, neues deutschland
»Iwan Bunin ... findet eine Sprache für die Wucht der Ereignisse – es scheint die einzig mögliche Sprache für die Radikalität des gesellschaftlichen Zusammenpralls zu sein. Er verwandelt seinen Augenzeugenbericht in Literatur.«
Karin Großmann, Sächsische Zeitung
»Ein dickes Dankeschön an den Dörlemann Verlag für seine wunderbare Bunin-Ausgabe.«
Arno Widmann, Perlentaucher.de
»Das Buch Verfluchte Tage legt Zeugnis davon ab, dass Literatur Zeitzeugnis sein, und zugleich die Zeiten überdauern kann. In seiner Genauigkeit und Fülle ist es ein einzigartiges Dokument, sein Stil, seine Tiefe und seine sprachliche Vielfalt machen es zu großer Literatur.«
Petra Lohrmann, Gute Literatur - Meine Empfehlung
»Virtuos von Dorothea Trottenberg ins Deutsche übertragen«
Matthias Eichardt, Stadtmagazin 07
»Bunin wirft einen differenzierten Blick auf die Zeit der Revolution in Russland.«
Erika Achermann, Luzerner Zeitung