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Barbara Schibli
Flechten
Studer/Ganz-Preis 2016
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Roman
192 Seiten. Gebunden. Leseband€ [D] 21.00 / € [A] 21.60 / SFr. 29.00 (UVP)
ISBN 9783038200512
Als eBook erhältlich!
ISBN eBook 9783038209515
€ 15.99 -
Soeben erschienen!
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Inhalt
Inhalt
Wer bin ich? Diese Frage ist für Anna nicht einfach zu beantworten, denn sie ist ein eineiiger Zwilling. Und eineiige Zwillinge sind eine einzige Zumutung. Sie ist aus dem bündnerischen Bever nach Zürich gezogen, um Biologie zu studieren. Nun arbeitet sie in der Flechtenforschung, ihre Schwester Leta widmet sich der Fotografie. Beide betrachten die Welt durch eine Linse: Anna durch das Mikroskop, während Leta seit der Kindheit obsessiv Anna fotografiert.
Als Anna nach Treviso zur Eröffnung von Letas Fotoinstallation »Observing the Self« fährt, fühlt sie sich von ihr verraten, missbraucht und ausgelöscht. Denn Leta hat das einzige Zeichen, das sie beide unterscheidet, wegretuschiert.
Barbara Schibli gelingt in ihrem Debütroman ein packend-poetisches Frauenporträt, in dem sie gekonnt Kunst und Wissenschaft mit der Frage nach Identität in der modernen Gesellschaft verwebt.
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Biogramm
Barbara Schibli
Barbara Schibli, 1975 in Baden geboren und im Aargau aufgewachsen, hat Germanistik, italienische Literaturwissenschaft und Publizistik studiert. Seit 2000 lebt sie in Zürich und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden. 2016 gewann sie den Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Prosamanuskript. 2017 wurde sie für ihren Debütroman Flechten mit dem GEDOK Literaturförderpreis ausgezeichnet. 2018 gewann sie mit ihrem Hörspiel Marderschreck den Wettbewerb des 8. sonOhr Hörfestivals.
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Audio/Video
Audio und Videodokumente
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Termine
Termine: Barbara Schibli
11.5.2018
Flechten
Solothurner Literaturtage vom 11. bis 13. Mai 2018
Jubiläumsveranstaltung
Landhaus Säulenhalle17:00 Uhr
Barbara Schibli liest aus ihrem Debütroman Flechten.
Mit Anna Felder.
Weitere Informationen zum Buch12.5.2018
Flechten
Solothurner Literaturtage vom 11. bis 13. Mai 2018
Stadttheater
Theatersaal13:00 Uhr
Barbara Schibli liest aus ihrem Debütroman Flechten.
Moderation: Valeria Heintges.
Weitere Informationen zum Buch13.5.2018
Flechten
Solothurner Literaturtage vom 11. bis 13. Mai 2018
Aussenbühne Landhausquai
15:00 Uhr
Barbara Schibli liest aus ihrem Debütroman Flechten.
Kurzlesung
Weitere Informationen zum Buch2.6.2018
Flechten
CH-8610 Uster
19:00 Uhr
Festival Hinterhalt
Barbara Schibli liest aus ihrem Debütroman Flechten.
Veranstaltungsort folgt.
Weitere Informationen zum Buch
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Pressestimmen
Pressestimmen zu »Flechten«
»Barbara Schibli entwirft in ihrem ersten Roman eine eigenwillige Variante der Identitätssuche. Es gelingt ihr damit die kunstvolle Darstellung einer Selbstbefreiung.«
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Züricher Zeitung
»Eine absolute Entdeckung.«
Jury des GEDOK-Literaturförderpreises 2017
»Barbara Schibli weiß die Ebenen ihres Romans perfekt durch Metaphern miteinander zu verbinden. Was auf den ersten Blick plakativ wirken mag – die Symbiose der Flechten, die Symbiose der Schwestern – erhält im Laufe des Romans Tiefe. Das liegt auch an Schiblis poetischer Sprache, die die große Frage nach der eigenen Identität niemals direkt benennt, sondern unaufhörlich mit immer neuen Bildern umkreist.«
Katharina Bendixen, Junge Welt
»Flechten gehört zu den bemerkenswerten literarischen Debüts des Jahres 2017.«
Alexandra Wittmer, Schweizer Buchjahr
»Schon auf den ersten Seiten ihres sprachlich hochpräzisen, oft komischen und trotz der biologischen Kenntnisse, die zugleich vermittelt werden, leichtfüßig daherkommenden Debütromans Flechten gelingt es ... Annas Faszination für ihren Forschungsgegenstand und ihrer besonderen Wahrnehmung der Außenwelt zu vermitteln. ... Ein schmaler Roman, der den Blick auf die Welt weit öffnet.«
Jeannette Villachica, Darmstädter Echo
»Barbara Schiblis Roman (seziert) vordergründig die wortwörtlichen Verflechtungen zwischen Geist und Natur. Sprachlich auf klare Kante und Konkretion gemünzt, verhandelt Flechten die beargwöhnten Dualismen in essayistischer Präzision...«
Marcus Böhm, KulturErnten Blog
»Die Lektüre des Romans ist eine Wanderung durch ihre weitläufigen Innenwelten, angereichert mit atmosphärischen Bildern der Außenwelt. Leise erzählt und abgründig.«
BÜCHERmagazin
»Der Debütroman ist in einer berührenden Sprache verfasst, die Wahl der Metaphern ist abwechslungsreich und deutungsintensiv.«
Antonia Laudon, WeiberDiwan
»Mit der Flechte hat die Autorin Barbara Schibli eine Metapher ausfindig gemacht, die auf faszinierende Weise einen komplexen menschlichen Charakter literarisch zu modellieren vermag.«
Irene Widmer, St. Galler Tagblatt
»Wie die Fotografien ist auch der Roman ein Kaleidoskop in sich. Es ist eine Montage von einzelnen Bildern, die auch variieren könnten, und die man beim Lesen variiert. Hier besteht eine interessante Verbindung zwischen dem fotografischen Korpus und dem Akt des Schreibens.«
Clà Riatsch, Radio Rumantsch (übersetzt aus dem Rätoromanischen)
Hören Sie hier die ganze Besprechung
»In ihrem Debütroman verknüpft Barbara Schibli die beiden Motive (Flechten und Zwillinge) zu einer Symbiose aus Naturbeobachtung und psychologischer Innenschau.«
Beat Mazenauer, Viceversa Literatur