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Foto: privat


»Ich packte meinen Koffer: die vielen Dinge, die aus ihm herausquollen und mich begleiten wollten. Aber das konnten sie ja nicht bestimmen, dachte ich.«


»Ob ich das bin« – Entre nous, Henriette Vásárhelyi!


Der zweite Roman der Studer/Ganz-Preisträgerin 2012


Henriette Vásárhelyi
Seit ich fort bin

  • Roman
    240 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 22.00 / € [A] 22.60 / SFr. 30.00 (UVP)

    ISBN 9783038200413

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209416
    € 16.99


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Mirjam packt ihren Koffer, um zur Hochzeit ihres Bruders in ihre Heimatstadt zu fahren. Hier werden Erinnerungen an ihre Kindheit und Teenagertage wach, an ihre Freundin Anis, die sie verlassen hat, an ihren ersten Freund Driew, mit dem sie ans Schwarze Meer gefahren ist. Doch die Erinnerungen haben sich mit ihr verändert, auch wenn sie Antworten in Tagebüchern und auf Fotos findet. Und wenn sie die Hoheit über ihre Geschichten aufgibt?

    Henriette Vásárhelyi greift in ihrem zweiten Buch die Fäden der Erinnerung auf, Fäden, die miteinander verwoben sind, von denen manche enden, während andere sich in die Zukunft weiterspinnen.

  • Biogramm
    Henriette Vásárhelyi

    geboren 1977 in Ostberlin und aufgewachsen in Mecklenburg, ist ausgebildete IT-Systemkauffrau und studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Bis 2014 absolvierte sie einige Semster des Masterstudiums Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern. 2012 erhielt sie für ihren Debütroman immeer den Studer/Ganz-Preis und war 2013 für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2014 erhielt sie den Literaturpreis des Kantons Bern für ihre herausragende literarische Arbeit und 2019 ein Schreibstipendium des Kantons Bern. Henriette Vásárhelyi lebt mit ihrer Familie im Seeland. Homepage: www.dimasz.work





  • Bücher
    Bücher von Henriette Vásárhelyi

    Henriette Vásárhelyi: immeer
    Henriette Vásárhelyi
    immeer
    Henriette Vásárhelyi: Seit ich fort bin
    Henriette Vásárhelyi
    Seit ich fort bin
    Pic
    Pic

  • Audio/Video
    Audio und Videodokumente                                                  

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Seit ich fort bin«

    »Henriette Vásárhelyi hat ein feines Gespür für Nuancen … Der Roman ist ein Epitaph auf eine Zeit und auf eine Freundin. Und er ist ein Beweis dafür, dass es keinen Imperativ gibt, der gegen die Erinnerung helfen könnte.«
    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

    »Henriette Vásárhelyi ist eine Wortkünstlerin.«
    Bernadette Conrad, Radio SRF2

    »Weggehen und ankommen, sich anpassen und woanders zurechtfinden – diese auch politisch hochaktuellen Themen verhandelt Henriette Vásárhelyi in ihrem Buch in ihrer poetischen Sprache, die schon ihren Debütroman immeer so einzigartig machte.«
    Cornelia Wolter, Frankfurter Rundschau

    »… ein sehr bildstarker, szenenreicher Roman.«
    Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur

    »Ein unglaublich spannender und dichter Roman.«
    Frank Breuner, NDR

    »In Seit ich fort bin von Henriette Vásárhelyi führen schmerzhafte Erinnerungen ein Eigenleben.«
    neues deutschland

    »Ein aktuelles Buch.«
    Hermann Koch, P.S., die linke Zürcher Zeitung

    »Eine solche erzählerische Kraft hatte Henriette Vásárhelyi schon mit immeer bewiesen. Auch mit ihrem zweiten Buch Seit ich fort bin schafft sie, dass der Roman lange nachklingt, dass wir die Welt mit anderen Augen sehen.«
    Anke Jahns, NDR1 Radio MV

    »Höchst feinfarbig und subtil bei der Darstellung ineinanderlaufender, vom Verblassen bedrohter Erinnerungen.«
    Christoph Schneider, Tages-Anzeiger

    »Es ist ein leises, melancholisches Buch darüber, wie Erinnern funktioniert und was es mit uns macht.«
    rbb Radio Fritz, Fritztipps

    »Ungeheuer stark in ihrer Sprache! Mehr als der Beweis dafür, dass der Platz auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises mit ihrem Debütroman immeer kein Zufall war.«
    Gallus Frei-Tomic, Literaturblatt

    »Henriette Vásárhelyi erzählt vom schmerzhaften Prozess des Zurückblickens und malt in ihrem wohlkomponierten zweiten Roman schöne, eindrückliche Bilder.«
    Wolfgang Bortlik, 20 Minuten

    »Henriette Vásárhelyi, klar wissend, dass ihre Figuren auf ungesichertem Boden leben, packt die Erinnerungen in einen übervollen Koffer voll Leben und Poesie.«
    Erika Achermann, St. Galler Tagblatt

    »In diesem zweiten Roman zeigt sich diese Autorin zur Epikerin gereift.«
    Daniel Rothenbühler, Viceversa Literatur
    Lesen Sie die ganze Rezension

    »Poetisch und politisch zeichnet der Roman reale Menschen in irrealen Momenten, weist auf Unmögliches hin, um nach Möglichem zu suchen, taucht in Vergangenes ein, um Wege zu finden, auf denen es weitergehen kann.«
    Eberhard Erdmann, Siebenbürgische Zeitung

    »… ein poetisches Buch über die Rückkehr zu den Wurzeln, eine vorsichtige Reise in die Vergangenheit, die Erinnerungen, die manchmal mehr Fragen aufwirft als Anworten liefert.«
    Andere Buchhandlung, Buchtipps