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Foto: © Ayse Yavas


Ein Erzählabenteuer


Christina Viragh
Montag bis Mittwoch

  • Roman
    Originalausgabe
    416 Seiten. Fadenheftung. Leseband

    € [D] 28.00 / € [A] 28.80 / SFr. 37.00 (UVP)

    ISBN 9783038201236

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209058
    € 19.99


  • Christina Viragh steht für Veranstaltungen zur Verfügung.



  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Zwei, die in den achtziger Jahren jung sind, stehen auf einer Lichtung in den Bergen von Tolfa nördlich von Rom. Horst hofft, hier im Herzen des Etruskerlands Artefakte auszugraben und sich mit dem Erlös die Freiheit zu erkaufen. Marius hat eine glänzende akademische Karriere vor sich und macht hier nur aus Lust am Spiel mit. Der Dritte im Bund, Alfred, ist an diesem heißen Augustmontag nur in einem Traum präsent, der aber für alle drei sehr reale Konsequenzen haben wird. So wie überhaupt jener Tag für sie und eine Reihe weiterer Protagonisten. Am Ende schließt sich der Kreis, auf dem sich die Geschichte durch die Monate eines Jahrs bewegt, an einem Mittwoch auf überraschende Art.

    Montag bis Mittwoch führt an verschiedene Schauplätze, Rom, Zürich, eine kleine Stadt in Oberfranken, wobei Christina Viragh die Fäden menschlicher Beziehungen und Schicksale über Zeiten und Distanzen hinweg zu einem lebendigen Teppich verknüpft.

  • Biogramm
    Christina Viragh

    geboren 1953 in Budapest, kam mit sieben Jahren nach Luzern. Nach dem Studium der Philosophie und Literatur ist sie seit den 1980er-Jahren als Schriftstellerin und Übersetzerin tätig. Nach zahlreichen Publikationen erschien zuletzt der Roman Eine dieser Nächte (2018). Christina Viragh übersetzte u. a. Marcel Proust, Imre Kertész, Sándor Márai und Péter Nádas. Für ihre Übersetzung von Nádas’ Parallelgeschichten erhielt sie 2012 den Preis der Leipziger Buchmesse. Für ihren Roman Eine dieser Nächte war sie 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert und erhielt 2019 sowohl den Schweizer Literaturpreis als auch den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern. 2020 erhielt sie in Budapest den Baumgarten-Preis. Sie lebt in Rom.





  • Bücher
    Bücher von Christina Viragh

    Christina Viragh: Eine dieser Nächte
    Christina Viragh
    Eine dieser Nächte
    Christina Viragh: Im April
    Christina Viragh
    Im April
    NEUChristina Viragh: Montag bis Mittwoch
    Christina Viragh
    Montag bis Mittwoch
    Roman

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Montag bis Mittwoch«

    »Viragh (schreibt) ungeheuer sinnlich. Wer lange dunkle Herbst- und Winterabende hinter sich lassen will, kann – Lektüre verleiht Flügel! – das sommerliche Sägen der Zikaden hören.«
    Nils Kahlefendt, FAZ

    »Montag bis Mittwoch … lädt … dazu ein, den Roman gleich ein zweites Mal zu lesen, um … das etruskische Terrain mit noch mehr Gewinn durchmessen zu können.«
    Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung

    »Produktive Verunsicherung ist das Programm dieser Prosa, aber eines ist sicher: Von Christina Viragh, die heute ihren siebzigsten Geburtstag feiert, möchten wir noch Weiteres lesen.«
    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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    »Montag bis Mittwoch lebt vom Wortwitz und der Absurdität der Ereignisse ebenso wie von der feinsinnigen Beobachtungsgabe der Autorin und ihrem lakonischen Schreibstil.«
    Richard Mariaux, Aachener Zeitung
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    »Ein .... Leseglück, das all die Romänchen, die in jüngster Zeit Konjunktur haben, mit einem Schlag vergessen lässt.«
    Charles Linsmayer, 20 Minuten

    »Irgendwas hat mich immer wieder hineingezogen, dabei behalten, mich hoffen lassen, dass sich alles noch ein wenig mehr lichtet. Tut es auch, aber man braucht Geduld …«
    Ines Daniels, letteratura
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    »Gefällt mir ein Roman besonders gut, dann freue ich mich schon auf das nächste Werk der Autorin oder des Autors. Und genau so erging es mir auch bei Christina Viragh. … Wieder bin ich von der Sprache begeistert, mit deren Hilfe sie immer wieder Spannung aufbaut – um dann jedoch eine neue Fährte einzuschlagen. Unanstrengend ist das nicht, Mitdenken ist gefordert. Aber das gehört zum Lesen dazu.«
    Oliver Graue, fvw Travel Talk
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    »Großartiges Deutsch bietet auch ihr eigener neuer Roman, Montag bis Mittwoch. Die Autorin verwendet keine Anführungszeichen und wenige Punkte, reiht lieber kurze Teilsätze nahtlos aneinander. Der Text erscheint dadurch wie aus einem Guss – und erfordert aktives Mitdenken.«
    Zoé Richardet, Tages-Anzeiger

    »Wechselnd zwischen Rom, Zürich und einer Stadt in Oberfranken, zwischen den 80ern und der Gegenwart, erzählt Christina Viragh die Geschichte dreier Männer. Einer von ihnen ist nur im Traum präsent, wird das Schicksal der anderen beiden aber maßgeblich beeinflussen.«
    Babina Cathomen, kulturtipp