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Foto: National Portrait Gallery




»Einer der 100 besten englischen Romane«
Robert McCrum, The Guardian


Elizabeth Taylor
Mrs Palfrey im Claremont

  • Roman
    Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell
    Mit einem Nachwort von Rainer Moritz
    Deutsche Erstübersetzung
    Originaltitel: Mrs Palfrey at the Claremont
    256 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 26.00 / € [A] 26.80 / SFr. 35.00 (UVP)

    ISBN 9783038200840

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209843
    € 19.99



  • Hörprobe: Mrs Palfrey im Claremont, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel, 22:10




    Rezensionen zum Buch bei
    lovelybooks.de


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    An einem verregneten Sonntag im Januar trifft die kürzlich verwitwete Mrs Palfrey im Claremont ein, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen soll. Ihre Mitbewohner – herrlich exzentrisch und unendlich neugierig – leben von Krümeln der Zuneigung und Schnipseln von Klatsch und Tratsch. Gemeinsam wehren sie, dank der berühmten britisch steifen Oberlippe, ihre größten Feinde ab: die Langeweile und den Tod.

    Eines Tages schließt Mrs Palfrey unerwartet Freundschaft mit dem mittellosen jungen Schriftsteller Ludo, der sie als Vorbild für seinen Roman verwendet.

    »Eine großartige Autorin – das fehlende Bindeglied zwischen Jane Austen und John Updike.«
    Daniel Baddiel, The Independent

  • Biogramm
    Elizabeth Taylor

    geboren am 3. Juli 1912 in Reading, Berkshire, arbeitete zunächst als Hauslehrerin und Bibliothekarin. 1936 heiratete sie John Michael Taylor und lebte mit ihm in Penn, Buckinghamshire. Elizabeth Taylor war für kurze Zeit Mitglied der KP, danach Anhängerin der Labour Party. Taylors erster Roman, At Mrs Lippincote’s, erschien 1945. Elf weitere Romane, ein Kinderbuch und Kurzgeschichten folgten. Taylor befasst sich in ihren Werken vorwiegend mit den Facetten des Alltagslebens. Mrs Palfrey at the Claremont wurde 2005 mit Joan Plowright und Rupert Friend in den Hauptrollen verfilmt, 2007 verfilmte der französische Regisseur François Ozon den Roman The Real Life of Angel Deverell. Elizabeth Taylor starb am 19. November 1975 in Penn, Buckinghamshire. Im Dörlemann Verlag erschienen bisher die Romane Blick auf den Hafen (2011), Versteckspiel (2013), Angel (2018) sowie Mrs Palfrey im Claremont (2021), jeweils in der Übersetzung von Bettina Abarbanell.



    Bettina Abarbanell

    1961 in Hamburg geboren, arbeitet seit vielen Jahren als Literaturübersetzerin in Potsdam. Sie hat außer Taylor u. a. Jonathan Franzens Romane Die Korrekturen sowie (zusammen mit Eike Schönfeld) Freiheit und Unschuld, die meisten Werke von Denis Johnson sowie Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald übersetzt.

    Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 wurde Bettina Abarbanell für ihre herausragenden Übersetzungen mit dem Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.



  • Bücher
    Bücher von Elizabeth Taylor

    Elizabeth Taylor: Angel
    Elizabeth Taylor
    Angel
    Elizabeth Taylor: Blick auf den Hafen
    Elizabeth Taylor
    Blick auf den Hafen
    Elizabeth Taylor: Mrs Palfrey im Claremont
    Elizabeth Taylor
    Mrs Palfrey im Claremont
    Roman
    Elizabeth Taylor: Versteckspiel
    Elizabeth Taylor
    Versteckspiel

  • Audio/Video
    Audio und Videodokumente                                                  

    Hörprobe: Mrs Palfrey im Claremont, gelesen von Graziella Rossi und Helmut Vogel, 22:10


  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Mrs Palfrey im Claremont«

    »Das Buch ist frühlingsgrün gebunden, aber schwärzlich gestimmt, was der Brillanz seiner Gesellschaftskomödie keinen Abbruch tut und ihm in Corona-Zeiten einen Konjunkturvorteil verschafft.«
    Werner von Koppenfels, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Melancholische, auch komische, elegante und zarte Lektüre - an schönem Ort. «
    Marion Bösker-von Paucker, Instagram
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    »Mrs Palfrey im Claremont erzählt die wunderbar warmherzige Geschichte einer älteren Dame, die in ein Hotel gezogen ist, um dort zu bleiben: als Alterswohnsitz. … Ein ruhiges, kluges Buch über die Angst vor der Einsamkeit und über das Älterwerden – sicher nicht das letzte Buch dieser Autorin, das ich lesen werde.«
    Jan Ehlert, Instagram

    »Anfangs noch voll britischem Humor, zum Ende hin trauriger. Wieder ein hübsches Buch vom Dörlemann Verlag mit passend sonnengelben Bändchen zum grünen Leineneinband … In jedem Fall eine große Empfehlung!«
    Junes Herbst, Instagram

    »Eine brillante Gesellschaftskomödie, die man sich nicht entgehen lassen sollte!«
    Kathinka Höhn, Lünebuch
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    »Sie erzählt ganz liebevoll, aber auch mit leicht bösartigem Blick.«
    Susanne Petzel (Buchhandlung Land in Sicht), hr2 kultur

    »In Bettina Abarbanells eleganter Übersetzung wirkt die deutsche Erstausgabe köstlich frisch.«
    Oliver vom Hove, Die Weltwoche

    »Der 1971 erschienene Roman besticht auch 50 Jahre später durch den Erzählstil der Autorin, mit dem sie nachdenklich und wunderbar britisch auf das Altwerden blickt.«
    Amelie Sareika, Der Evangelische Buchberater

    »Elizabeth Taylor erweist sich in diesem, ihrem vorletzten Roman, wieder einmal als eine große Menschenkennerin – und Menschenfreundin. Als solche schenkt sie ihrer Mrs Palfrey dann doch ein wenig Zuwendung vom falschen Enkel und ihrem Schicksal ein so schönes, tragikomisches Ende, dass man die Geschichte gleich wieder von vorne lesen möchte.«
    Peter Meisenberg, Mosaik, WDR 3

    »1971 erschien Elizabeth Taylors Roman, der vier Jahre später verstorbenen Engländerin gelang damit eine Quadratur des Kreises: Eine manchmal karikatureske, bissige Zuspitzung zu verbinden mit Mitgefühl für Menschen, die mit der sprichwörtlichen stiff upper lipp langsam in die Dunkelheit gehen.«
    Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

    »Ein Buch für alle, die zu Hause bleiben und dennoch gut absteigen wollen. … Es ist ein seltener Genuss, dem geschärften, tiefen Blick in einen solchen Mikrokosmos folgen zu dürfen.«
    Vanja Hutter, Bücherladen Appenzell

    »Elizabeth Taylor erzählt herzerwärmend nüchtern. Schnörkellos lakonisch hebt sie die Eigenarten und Schrullen der überschaubar gehaltenen Gästeschar hervor. … Der Roman weist jene Vorzüge englischer Stilkunst auf, die klarsichtigen Realismus und sprachliches Understatement miteinander zu verbinden weiß.«
    Oliver vom Hove, Die Furche
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    »In Mrs Palfrey im Claremont wird nichts beschönigt, es geht ums Älterwerden, um die Einsamkeit, ja auch um den näherrückenden Tod, dem mit britisch steifer Oberlippe begegnet wird. Trotzdem oder vielleicht genau deshalb liest man das Buch so gerne.«
    Margit Meergraf, WeiberDiwan
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    »Phänomenal, mit wie wenig sehr präzis gesetzten Worten sie Figuren, Situationen, Lebensumstände und zwischenmenschliche Beziehungen, kurz Atmosphäre erschafft. … das wird wunderbar leise erzählt, unspektakulär, menschlich, respektvoll, ohne Larmoyanz und absolut frei von Kitsch, ein berührendes, stilles Buch (es hätte den Booker Prize verdient. Saul Bellow verhinderte es) – Lesegenuss pur.«
    Kathrina Straub, P.S., die linke Zürcher Zeitung

    »Ein ganz wunderbarer Roman, mit einem warmherzigen humorvollen Blick auf Menschen. Die Bücher von Elizabeth Taylor sind eine echte Entdeckung.«
    Ingrid Röhr, ingrid_liebt_buecher

    »Es ist äußerst unterhaltsam zu beobachten, wie die zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft miteinander agiert und jeder seine eigene Strategie entwickelt, der Endlichkeit noch ein kleines Schnippchen zu schlagen. Für mich war der Roman mit seinen leisen, melancholischen Tönen eine echte Bereicherung und wunderbare Entdeckung.«
    Vabaloup, LovelyBooks

    »Mrs Palfrey im Claremont, der bekannteste Roman der Britin Elizabeth Taylor (1912–1975), erscheint in prachtvoller Neuausgabe.«
    Aline Rüdiger, Morgenpost Sachsen

    »Lange nicht so amüsiert über Themen wie Verluste des Lebens, die Zumutungen des Alters, die Qualen der Einsamkeit und nie versiegender Sehnsüchte gelesen. Der britische Humor schafft so etwas. Ein unheimlich berührender und feinsinniger Roman.«
    Kristina Brendel, stinibrendel
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    »Sorgfältig zeichnet sie die Charaktere und gibt ihnen eine unverwechselbare Stimme. Die Geschichte hat einen melancholischen Grundton, der jedoch durch einige Szenen mit herrlich trockenem Humor aufgelockert wird. Die Übersetzung von Bettina Abarbanell ist großartig; sie fängt den Klang der englischen Sprache perfekt ein. Für mich ist das Buch ein Lesehöhepunkt des Jahres …«
    bineira, LovelyBooks

    »Dieser Roman ist ein stilistisches Meisterwerk! Jedes Wort sitzt, jeder Satz versprüht feinsinnige Ironie, jede Seite strahlt scharfsinnige Beobachtungsgabe aus.«
    to read perchance
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    »Dies ist ein sehr trauriges und zugleich humorvolles Buch. … Bissige Kommentare und der typische britische Humor kommen hier nicht zu kurz und lassen einen trotz des bedrückenden Themas oft schmunzeln.«
    Sabrina Kühn-Friedrich, Pickwick Buchclub
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    »… es macht unglaublichen Spaß und es ist voller englischem feinstem Humor.«
    Beate Scherzer, Buchhandlung Proust
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    »Elizabeth Taylor schreibt Bücher, die gerne als ›still‹ bezeichnet werden, weil darin nur sogenannte gewöhnliche Leute mit einem durchaus gewöhnlichen Leben vorkommen. Aber wie das gemacht ist!«
    Walter Klier, Wiener Zeitung
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    »… eines dieser feinziselierten Bücher, in dem kein Satz zu viel ist und jeder einzelne perfekt. Ein Buch, das mit seinen Beobachtungen glänzt, die nicht ohne Schärfe sind, aber ohne Herablassung den Figuren gegenüber.«
    Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
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    »Mehr oder weniger freundlich und immer leise ironisch beschreibt die Autorin – die für diesen Roman zum Booker Prize nominiert wurde – die übrigen Gäste. … Am Ende des Romans zeigt die Autorin noch einmal ihre Meisterschaft, wenn Trauer und Herzlosigkeit, Oberflächlichkeit und tiefes Gefühl aufeinander treffen.«
    Konrad Holzer, Flaneurin
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    »Ein sehr berührender Roman über Alter, Freundschaft und Einsamkeit mit einer guten Portion englischen Humors!«
    Alexandra Brune-Will, Buchhandlung Junimond
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    »Es handelt sich hier um einen der raren Romane, die sowohl klug als auch derart komisch sind, dass man beim Lesen Tränen lacht. … Unverzeihlich, wenn uns diese sowohl traurige als auch aufmunternde Lektüre über das ›Desaster des Altwerdens‹ weiter vorenthalten worden wäre.«
    Brigitte Neumann, lesenswert Kritik, SWR 2
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    »Mrs Palfrey im Claremont ist ein Buch der ›leisen Töne‹. Taylor beschreibt gekonnt die Gemütsverfassung ihrer Figuren. Die Geschichte ist traurig und gleichzeitig komisch. Ein Roman über die Schwierigkeiten des Alters und der Sehnsucht nach Leben.«
    Gretel Sattler, Buchhandlung Sattler, Schwachhauser Magazin für Bremen

    »Elizabeth Taylor befasst sich in ihren Romanen mit allen Facetten des Alltagslebens. So auch in Mrs Palfrey im Claremont
    Sybille Hilgert, Lady-Blog

    »Elizabeth Taylor erweist sich in diesem, ihrem vorletzten Roman, wieder einmal als eine große Menschenkennerin – und Menschenfreundin. Als solche schenkt sie ihrer Mrs Palfrey dann doch ein wenig Zuwendung vom falschen Enkel und ihrem Schicksal ein so schönes, tragikomisches Ende, dass man die Geschichte gleich wieder von vorne lesen möchte.«
    Peter Meisenberg, WDR 5

    »Der Roman Mrs Palfrey im Claremont ist 1971 erschienen und stand damals auf der Shortlist für den Booker Prize. … Dem Dörlemann Verlag in Zürich ist es zu verdanken, dass bis heute vier ihrer Romane in der überzeugenden Übersetzung von Bettina Abarbanell erschienen sind. Es sind literarische Entdeckungen, vielschichtig in den Themen, very british, mit fein gezeichneten Figuren und hintergründigen Geschichten.«
    Liliane Studer, literaturkritik.de
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    »Schon freut sich die Leserin, dass der Lebensabend der Protagonistin von angenehmen zwischenmenschlichen Begegnungen erfüllt wird. Autorin Elizabeth Taylor macht jedoch einen dicken Strich durch diese Rechnung. Dass man ihr das nicht übelnimmt, liegt daran, dass sie das Leben dieser alten Frau so beschreibt, wie Mrs Palfrey es bis zum Schluss lebt: mit Würde.«
    Andrea Kathrin Kraus, :logbuch

    »Nun liegt ihr wahrhaft großartiger Roman in einer subtilen Übersetzung von Bettina Abarbanell vor … Dass es obendrein fabelhaft geschrieben ist, macht es zu einem der wichtigsten literarischen Fundstücke dieser Jahre.«
    Peter Henning, SR 2 KulturRadio

    »Die abgeschrabbelt-gediegene Kulisse eines Hotels, das nur noch als Transitort zur letzten Ruhestätte dient, die vielen kleinen – und nicht ganz so kleinen – boshaften Bemerkungen der miteinander um Kontakte konkurrierenden Menschen, das alles beschreibt Elizabeth Taylor so süffisant wie schonungslos. Zum Brüllen traurig und zum Schaudern schön zu lesen.«
    Katrin Krämer, Neue Bücher, NDR Kultur

    »In der Beobachtung des Alltäglichen und in der Nachvollziehbarkeit der seelischen Nöte ihrer Protagonistin liegt die große Kunst dieser ›anderen‹ Elizabeth Taylor. … Leserinnen und Leser, die gerne Bücher lesen, die wir gemeinhein als typisch britisch bezeichnen, mit Teatime, wohlerzogener Zurückhaltung, steifer Höflichkeit und … schrägem Humor kommen auch in diesem stillen, klugen und stilistisch feinen Roman auf ihre Kosten.«
    Susanne Steufmehl, Ein Buch, Sankt Michaelsbund
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    »Dieser warmherzige und mit großer Leichtigkeit erzählte Roman hat uns verzaubert.«
    Whatchareadin
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    »Autorin Elizabeth Taylor ist so britisch wie ein guter Earl Grey.«
    Nina Berendonk, DONNA

    »Elizabeth Taylor ist eine ganz wunderbare Erzählerin mit einem Gespür für feine Zwischentöne und leisen Humor. Sie schreibt über die Tücken des Alters und die Einsamkeit, ohne rührselig zu werden. … Ich habe diesen feinsinnigen, sprachlich sehr schön geschriebenen Roman außerordentlich genossen.«
    Irisblatt, LovelyBooks

    »Die Stärke des Romans sind genaue Charakterbeschreibungen und treffende, teilweise spitzzüngige Dialoge. Außerdem werden die Malaisen des Alters ohne Larmoyanz in die Geschichte eingebettet … Für mich steht fest, dass ich auch die anderen Romane der Autorin Taylor kennenlernen möchte. Mrs Palfrey könnte meine Einstiegsdroge gewesen sein …«
    Lesebiene07, LovelyBooks

    »Das Buch ist hervorragend geschrieben, wirft ein sehr interessantes Licht auf die britische Gesellschaft und hat mich hervorragend unterhalten! Auch wenn es hier auch um die Themen Abschied und Tod geht: Klare Leseempfehlung!«
    Buecherfreundinimnorden, LovelyBooks

    »Der Schlagabtausch und die Art der bissigen Figurenbeschreibung hätte auch von einer Jane Austen sein können.«
    Mareike Dietzel, Nordseiten

    »Ihr gelingt es, genau den Punkt zwischen der Ernsthaftigkeit des schweren Themas und einer heiteren Gelassenheit durch fein humorige Szenen zu treffen.«
    Gaye Suse Kromer, fotoundbuch
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    »Die englische Autorin … hat einen untrüglichen Blick für die Melancholie des Alters und für das feinfädige Gewebe einer Gesellschaft, die dem Tod nah ist und dem Leben nachsehnt.«
    Ruth Bender, sonntag

    »Ein richtig schöner Roman nach alter Art. … Ein gut beobachtetes Stück Leben, das durchaus als pars pro toto gelten kann.«
    Ellen Pomikalko, BuchMarkt

    »Endlich kann man einen der schönsten englischen Romane der Nachkriegszeit auch auf Deutsch lesen. … Fein beobachtet und erzählt.«
    Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel

    »Ein toller, gesellschaftskritischer Roman mit sehr, sehr viel Witz. … Eine wunderbare Entdeckung«
    Hauke Harder, Leseschatz-TV
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    »Der britische Humor und die Mittel der Verwechslungskomödie unterhalten bestens, aber auch hier geht es nicht ohne Blick in den Abgrund, denn Langeweile und das Wissen um den unaufhaltsam näherrückenden Tod lauern hinter jeder Ecke.«
    Nicole Seifert, We read Indie
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    »Die wahren Perlen liegen abseits der breiten Wege – hier findet sich auch diese wundervolle literarische Kostbarkeit. Große Leseempfehlung!«
    Jo Berlin, LovelyBooks

    »Besonders die Charakterisierungen und die Beziehungen zueinander beschreibt Elizabeth Taylor großartig. Es ist ein lesenswerter, humorvoller, aber auch trauriger Roman, der gegen Ende sogar den Spannungsbogen verstärkt. Aber bereits mit den Anfangsszenen hat Elizabeth Taylor den Leser gefesselt und begeistert.«
    Hauke Harder, Leseschatz
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    »Heute möchte ich den Blick auf die völlig zu Unrecht vergessene Elizabeth Taylor legen, … eine Autorin, die es auf jeden Fall wiederzuentdecken lohnt, ganz besonders auch für diesen Roman, der wunderbar aus der Sicht älterer Menschen schreibt, über die Einsamkeit, aber auch über die Würde, die man sich bis zum Lebensende bewahren möchte.«
    Jan Ehlert, Vorgelesen bekommen, Lesesaal Hamburg
    Sehen Sie den ganzen Beitrag ab Minute 13:46

    »Plastisch, bilderreich, hintergründig, ironisch – und dabei sehr den Figuren zugewandt.«
    Petra Lohrmann, Gute Literatur – meine Empfehlung
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    »Es ist spitz, zum Teil, und sehr spöttisch, aber eben auch liebevoll. Sie ist ganz nah bei ihren Figuren und hat diese wunderbare Neigung zum Skurrilen. … Ein Buch, auf das ich mich immer gerne berufen würde.«
    Katharina Döbler, rbbKultur

    »Mit feinstem und bestem englischen Humor wendet sie sich Themen zu, die nicht unbedingt als attraktiv gelten. Doch bis in die kleineste Formulierung hinein – hier sei auch die Übersetzerin Bettina Abarbanell lobend erwähnt – hat sie Stil. … Elizabeth Taylor ist nicht nur eine Entdeckung, sondern auch eine echte Bereicherung!«
    Petra Lohrmann, Der Hotlistblog
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    »Elizabeth Taylor hat einen unerbittlich genauen Blick, Witz und eine trockene Art, Tristesse und Komik zu verweben, … das liest man wirklich mit Herzweh und großem Amüsement zugleich.«
    Gabriele von Arnim, Buchkritik, Deutschlandfunk Kultur
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    »Ein sehr berührender Roman über das Alter, Freundschaft und Einsamkeit. Britische Kauzigkeit, leiser Humor – in wunderbare Dialoge gesetzt. … Ein Roman, dem ich ganz viele Leser wünsche!«
    Claudia Hutzfeldt, darllenydd_leserin
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    »Ein wunderbares Buch, eine Wiederentdeckung des Dörlemann Verlags, die den Vorteil hat, dass man auf weitere Bücher von Elizabeth Taylor nicht zu warten braucht, denn die sind alle schon erschienen.«
    Michael Schikowski, VHS Bonn
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    »Nach diesem Roman muss ich gestehen, dass ich mich in Elizabeth Taylor verliebt habe. Mit Mrs Palfrey im Claremont erzählt sie mit großer Leichtigkeit eine herzerfrischend amüsante Geschichte. Dennoch verlor ich nie die Ernsthaftigkeit des zentralen Themas aus dem Blick und erst recht nicht den Respekt vor dem Alter(n). Leseempfehlung!«
    Claudia Kowalski, Renies Lesetagebuch
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    »So scharfsinnig, melancholisch und witzig zugleich zu erzählen, das ist große Kunst. Sehr sublim und very british.«
    Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse

    »Die Weltläufigkeit zeigt sich nämlich wirklich daran, dass wir hier Kontinente bereisen, auf die man sich selten vorwagt. Wir betreten Seelenlandschaften, in denen sich die großen Themen Altwerden und Einsamkeit spiegeln.«
    Katrin Krämer, Bremen Zwei

    »… komisch und weise und sehr, sehr englisch …«
    Nicole Seifert, Nacht und Tag Literaturblog

    »Mrs Palfrey im Claremont ist eine Geschichte vom Nehmen und vom Geben, im Großen wie im Kleinen. Ein wunderschönes Buch, auch außen (wie immer beim Dörlemann Verlag), sehr englisch, gemütlich, lebensfroh und traurig. Wer Vicki Baums Menschen im Hotel mag, wird Mrs Palfrey im Claremont lieben. «
    Nicole Kiendl, buecherwurm_in
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    »Ein sehr gelungener Roman mit einem hochaktuellen Thema über die Beschwerlichkeiten und die emotionalen Bedürfnisse des Alters.«
    Kate Rapp, Seiten-Hinweis
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