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Foto: © Rob Lewis


»Eine Poesie der Hingabe … Sehr empfehlenswert!«
Björn Hayer, Lesart, Deutschlandfunk


Jürg Halter
Gemeinsame Sprache

Gedichte
  • Originalausgabe
    152 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 20.00 / € [A] 20.60 / SFr. 24.00 (UVP)

    ISBN 9783038200895

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209898
    € 14.99


  • Jürg Halter steht für Veranstaltungen zur Verfügung.



    Jürg Halter liest zum ersten Mal aus seinem neuen Gedichtband Gemeinsame Sprache:


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    Jürg Halter: Gemeinsame Sprache




  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Gemeinsame Sprache lautet der Titel des neuen Bandes von Jürg Halter, einem der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker seiner Generation. Seine Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden; melancholisch, mutig, zornig und auch ironisch. Die Gedichte sprechen von der Vereinsamung in Städten, vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.


    Kunst
    Wenn ich für meine Antwort auf die Frage,
    ob ich von der Kunst leben könne,
    jedes Mal Geld kriegte,
    könnte ich alleine von dieser Frage leben.
    Aber das wäre keine Kunst.



    »Es gehört zur wunderbaren Leichtigkeit dieser anrührend schönen Liebesgedichte, dass sie immer wieder einen Hauch von Heiterkeit zeigen, einen Glauben an die Hochseilartistik der Sprache, in der dem Leser nicht weniger zukommt, als der rettende Fänger zu sein.«
    Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung

  • Biogramm
    Jürg Halter

    1980 in Bern geboren, wo er meistens lebt. Halter ist Schriftsteller, Lyriker, Spoken Word Artist und Speaker. Er gehört zu den bekanntesten Schweizer Autoren seiner Generation und zu den Pionieren der neuen deutschsprachigen Spoken-Word-Bewegung. Studium der Bildenden Künste an der Hochschule der Künste Bern. Regelmäßig Auftritte in ganz Europa, in den USA, in Afrika, Russland, Südamerika und Japan. Zahlreiche Buch- und CD-Veröffentlichungen. Der Gedichtband Gemeinsame Sprache ist die erste Publikation von Jürg Halter im Dörlemann Verlag.

    www.juerghalter.com





  • Audio/Video
    Audio und Videodokumente                                                  

    Jürg Halter liest zum ersten Mal aus seinem neuen Gedichtband:


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    Jürg Halter liest sein Gedicht »Roter Faden«:


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    Jürg Halter liest sein Gedicht »Gute Menschen« im SRF Literaturclub:


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    »GLIMMEN«, der Song zum Buch:


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  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Gemeinsame Sprache«

    »Darin zeigt sich Halter als melancholischer Sinn- und Liebessuchender, aber auch als polemischer Gesellschaftskritiker … doch überrascht Halter immer wieder mit präzisen Beobachtungen und Persiflagen auf den Zeitgeist …«
    Lucien Scherrer und Marc Tribelhorn, Neue Zürcher Zeitung

    »In Jürg Halters Gedichten ist nichts sicher: Alles kann verloren gehen und wird lediglich von der Ahnung und Sehnsucht nach Einverständnis getragen. In seinen anklagenden politischen Gedichten stellt sich das lyrische Ich gegen Roboter und Maschinen und lässt die Gesellschaft bedrohlich am Abgrund der Digitalisierung tänzeln.«
    Nora Zukker, Tages-Anzeiger

    »… so kommt es, dass man das Werk des Schweizers eigentlich immer bei sich trägt. Man kann sich keinen besseren Begleiter wünschen.«
    Barbara Weitzel, Welt am Sonntag kompakt

    »Dass er die Polemik nicht scheut, hatte er auch in seinem Gedichtband Gemeinsame Sprache gezeigt. Eine gemeinsame Sprache wäre das Ziel, aber wenn die Ansprüche an sie überzogen sind, muss es utopisch bleiben. ›Das niemals niemanden verletzende Abc‹ ist einer der Texte überschrieben, der nur aus 24 Asterisken besteht. Man versteht: Wenn in der heutigen Schneeflockengesellschaft niemand verletzt werden soll, darf man nichts mehr sagen. Doch Halters Text ist keineswegs nur Statement, sondern vollgültiges Gedicht. … Dass ein Haufen Sternchen durchaus ein relevanter Beitrag zur Literatur darstellen kann, wissen wir seit Tristram Shandy …«
    Florian Bissig, Aargauer Zeitung
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    »Rating: 10/10. Kein anderer Gedichtband hat mich bisher so beschäftigt wie dieses wunderbare blaue Buch. Jürg Halter gelingt es mit klaren und melodischen Worten, auf wenigen Seiten unzählige Themen von erkenntnistheoretischen Überlegungen bis hin zu gesellschaftlichen Veränderungen tiefgehend zu hinterfragen. Ich habe nach der Lektüre, die nicht nur anregend, sondern auch ausgesprochen kurzweilig war, lange darüber nachgedacht, wie wir uns selbst begreifen und in welcher Welt wir leben wollen.«
    Clara Atlanta Kröhn, atlanta_loves_books, Instagram
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    »… das absolute Gegenteil eines Geheimtipps … gehört als Pflichtlesestoff unter jeden Christbaum, oder noch besser an jeder Bushaltestelle ausgelegt, damit jeder es lesen kann.«
    Thomas Pfenninger, Instagram
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    »Die Texte Jürg Halters reichen vom sanften Liebesgedicht, über humorvolle Passagen bis zu provokanten Anstößen. Es sind Texte, die man mehrmals liest, weil sie so dicht sind, dass man immer wieder neue Facetten entdecken kann. … Die Texte werden noch nachhallen.«
    Gaby Wiss, Luzerner Zeitung
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    »Doch so wie Halter an die Blumen von morgen denkt, die ohne unser Zutun blühen werden, so glaubt er an die Möglichkeit, dass zwei Menschen noch immer eine gemeinsame Sprache finden können ... Jürg Halters oft so ernste Dichtungen zeigen die Farben des Lebens und berichten zugleich mehr als nur beiläufig von einer verborgenen Quelle der Freude.«
    Thorsten Paprotny, literaturkritik.de
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    »Halters Liebesgedichte sind verhalten, manchmal rätselhaft und surreal, sie sind zart bis schmerzhaft. … Was ist das Besondere an diesen Gedichten? Jürg Halter schreibt in einer gleichsam verständlichen Sprache und doch ist sie oft nicht verständlich. Das irritiert. … Statt Antworten zu geben, verunsichern diese eigenwilligen Gedichte und überzeugen.«
    Brigit Keller, P.S., die linke Zürcher Zeitung

    »Er zählt zu den wichtigsten Autoren seiner Generation. … Hier verrät er Allmachtsfantasien, warum er als Kind ›überem See‹ essen sollte – und wer ihn Speedy rief.«
    René Haenig im Gespräch mit Jürg Halter, Schweizer Illustrierte
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    »Ohne Humor kann man als sensibler Mensch nicht existieren.«
    Jürg Halter im Gespräch mit Rahel Bains, Tsüri
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    »Heiter-bissige Poesie eines scharfsichtigen Gegenwartskritikers … Seine Lyrik ist virtuose Gesellschaftskritik auch für all jene, die sonst kaum je Gedichte lesen.«
    Regina Grüter, Luzerner Zeitung

    »Beim Einlesen denkt man mehr als einmal, der spricht einem komplett aus der Seele, an anderer Stelle findet man ihn einen ungehobelten Klotz. Aber er trifft. Mitten ins Herz.«
    Dörte Welti, Brigitte Schweiz

    »Jürg Halter ist der Beweis, was Lyrik alles kann. Dass Lyrik nicht bloß die Seele streicheln muss.«
    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch
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    »Jürg Halters Gedichte verraten eine große formale wie sprachliche Variabilität. Der Dichter gibt sich immer wieder auch betont unpoetisch und spricht gewöhnliche Dinge an, handkehrum scheut er auch nicht vor einem pathetischen Ton zurück, wenn er einem Bild Kraft verleihen will.«
    Beat Mazenauer, Viceversa Literatur
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    »Für mich kann Schönheit und Wahrheit aber in allem zu finden sein: Im Rap, in der Literatur, in der Kunst. Und so versuche ich seit über 20 Jahren, das Gemeinsame aufzuzeigen, indem ich die Grenzen zwischen den Kulturen überwinde. Das ist wohl auch ein Grund, weshalb mein neues Buch Gemeinsame Sprache heißt. Weil darum geht es doch im Leben an sich: Trotz aller Unterschiede, trotz allem Trennenden, das Verbindende, das Gemeinsame zu suchen und zu feiern.«
    Jürg Halter im Gespräch mit Yosina Koster, Lyrics Magazin
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    »Ihre poetische Kraft entfaltet Halters Poesie da, wo sie im Zeichen der Suche steht. Wo er eingängige Bilder findet für die Suche nach Gegenwärtigkeit und Gemeinschaft, nach Liebe und Form, nach einer gemeinsamen Sprache. … Da, wo Halter diese Haltung bewahrt, sind seine Gedichte lesenswert. Immer und immer wieder.«
    Ursina Sommer, Schweizer Buchjahr
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    »Seine genau formulierten Gedichte mit zum Teil ungewöhnlichen Konstruktionen und überraschenden Bildern besitzen eine faszinierende Ästhetik, während andere durch ihre schonungslose Direktheit verblüffen oder sogar erschrecken.«
    Kerstin Bachtler, Gedichte und ihre Geschichte, SWR2

    »Gemeinsame Sprache ist ein vielschichtiges und zugängliches Werk geworden, das sich trotz dunkler Themen eine poetische Leichtigkeit bewahrt hat. Mit Jürg Halter lässt sich formidabel abheben in die unendliche Weite des Universums und mal mehr, mal weniger sachte wieder im Alltag landen. Und zuweilen leuchtet in den Gedichten des radikalen Kritikers gar ein Funke Hoffnung am Horizont.«
    Babina Cathomen, kulturtipp

    »… ein Gedichtband, der nachhallt. Wir lasen Jürg Halters Gedichte mit großem Plaisir und teilweise auch gern zweimal hintereinander. Das, was wir hier bekommen haben, ist fresh, ist ehrlich, persönlich und hat zusätzlich den nötigen Tiefgang.«
    Daniel Klein, Kulturmagazin frachtwerk
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    »Herausragend sind zweifellos die Liebesgedichte, in denen die Liebe immer wieder als ein sinnloses Begehren desillusioniert wird. … In seinen besten Gedichten gelingt es Halter, seine Erfahrungen und Einsicht in ein suggestives Bild zu setzen.«
    Ronald Schneider, ekz.bibliotheksservice

    »Er benennt Missstände und findet dennoch ermutigende, ironische und inspirierende Worte dafür. Zu Recht wird er immer wieder als einer der wichtigsten deutschsprachigen Dichter bezeichnet.«
    Barbara Geschwinde, Bücher, WDR 5

    »Dass sich Halter in seiner politischen wie amourösen Poesie stets lakonischer Prägnanz bedient, trägt zum wahrhaftigen Ausdruck seiner berührenden Miniaturen bei. Sie streben nach der Emotionaliserung der Leserinnen und Leser. … Diese Lyrik hat Seele.«
    Björn Hayer, Weltwoche

    »Von Schriftstellerinnen und Schriftstellern erwartet Halter Mut. ›Lyrik und Prosa sollen gesellschaftskritisch sein.‹«
    Sonja Bauer im Gespräch mit Jürg Halter, Berner Landbote
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    »Jürg Halter … ist einer der schärfsten Beobachter unserer Gegenwart.«
    Aline Wüst, SonntagsBlick
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    »Für mich sind die Gedichte eine Art Zeitdokument, aber gleichzeitig auch ein Weckruf für die Gesellschaft.«
    Nicole Berchtold im Gespräch mit Jürg Halter, Gesichter & Geschichten, SRF 1
    Sehen Sie das ganze Interview

    »Jürg Halters gerade erschienener Gedichtband Gemeinsame Sprache ist großartig. Mit seinen eindringlichen Wortbildern schafft der Autor neue Blickwinkel. Zwar spürt man den enttäuschten Weltverbesserer, doch stets schimmert auch ein Funke Hoffnung durch. Das ist mal witzig …, mal entlarvend.«
    Mirjam Comtesse, Berner Zeitung

    »Wenn man Jürg Halters neuen Gedichtband … aufschlägt …, kann man lyriksüchtig werden. So zugänglich, bildhaft und einfühlend kommen Gedichte nicht immer daher.«
    Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt
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    »Das ist … die Stärke bei Halter, dass diese Gedichte von so einer Unmittelbarkeit durchdrungen sind, dass sie den Leser so in den Sog ziehen, dass da eine Immersion passiert. Und deswegen finde ich die Texte … sehr empfehlenswert. Sie leisten eine Introspektion direkt in den Autor, … sie sind eigentlich auch eine Poesie der Hingabe, und haben damit durchaus, würde ich sagen, in dem aktuellen Lyrik- und Buchmarkt einen gewissen Singularitätsstatus.«
    Björn Hayer, Lesart, Deutschlandfunk Kultur
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    »Die Gedichte sind richtig gut. Immer wieder richten sie den Scheinwerfer auf Themen, die bewegen – kritisch, melancholisch, kunstvoll und poetisch. Halter schreibt über Leichtes und Schweres. Was noch kommt, was immer bleibt: die Liebe, die Liebe, die Liebe.«
    Jasmine Helbling, Der Beobachter
    Lesen Sie das ganze Porträt von Jürg Halter

    »Alles ist handwerklich in Ordnung, ja mehr noch, es ist vom Duktus her in sich kohärent und ausgewogen. Es hat durch die Nähe zur natürlich gesprochenen Sprache, der Halter kleine feine, überraschende Wendungen zu geben versucht, einen, wie ich finde, durchaus lohnenden Grundansatz.«
    Stefan Hölscher, Signaturen-Magazin
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