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Foto: © Virago Press




Eine Frau wagt die Unabhängigkeit


Sylvia Townsend Warner
Lolly Willowes

oder Der liebevolle Jägersmann
  • Roman
    Aus dem Englischen von Ann Anders
    Mit einem Nachwort von Manuela Reichart
    Originaltitel: Lolly Willowes; or The Loving Huntsman
    272 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 26.00 / € [A] 26.80 / SFr. 35.00 (UVP)

    ISBN 9783038200796

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783908778790
    € 19.99



  • Hörprobe: Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen Auszüge aus Lolly Willowes sowie aus Manuela Reicharts Nachwort, 17:42




    Rezensionen zum Buch bei
    lovelybooks.de


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Lolly Willowes ist mit achtundzwanzig Jahren eine alte Jungfer, als ihr Vater stirbt und sie in die Obhut ihrer Brüder gerät. Nach zwanzig Jahren der Einschränkungen als unverheiratete Tante beschließt sie, sich endlich zu befreien und nach Great Mop in die Chiltern Hills zu ziehen. Hier genießt sie glücklich und ungehindert ihr neues Leben, das nur durch ein Geheimnis getrübt wird. Dieses Geheimnis – und ihre Berufung – ist die Hexerei, und dank eines Pakts mit dem Teufel ist Lolly Willowes samt ihrer Katze endlich frei.

    Lolly Willowes ist der zauberhafte Debütroman von Sylvia Townsend Warner. Ihr pikantes Plädoyer für die Freiheit alleinstehender Frauen ist herrlich schräg und ein Meilenstein der feministischen Literatur.

  • Biogramm
    Sylvia Townsend Warner

    geboren 1893. Ihr Debütroman Lolly Willowes erschien 1926 mit großem Erfolg. Schon 1927 veröffentlichte sie ihren zweiten Roman, Mr. Fortune’s Maggot. Im Laufe ihrer langjährigen Karriere als Schriftstellerin schrieb sie für den New Yorker und veröffentlichte zahlreiche Werke. Ab 1930 lebte sie mit ihrer Partnerin Valentine Ackland zusammen, war zeitweise Mitglied der Kommunistischen Partei und unterstützte das Rote Kreuz während des Spanischen Bürgerkriegs. Sie starb am 1. Mai 1978.

    Sylvia Townsend Warner. Leben und Werk – Eine Zeittafel (PDF, 66 KB)



    Ann Anders

    geboren 1947 in London, studierte Anglistik und Kunstgeschichte in Frankfurt und London. Sie arbeitete in verschiedenen Museen, Verlagen und kulturellen Einrichtungen und übersetzte u. a. Carlene Thompson aus dem Englischen.



  • Audio/Video
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    Hörprobe: Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen Auszüge aus Lolly Willowes sowie aus Manuela Reicharts Nachwort, 17:42


  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Lolly Willowes«

    »Warners ebenso klugen wie genügsamen Heldin Lolly Willowes … geht es nicht um Kreativität oder Erfinderinnengeist, vielmehr um ein selbstbestimmtes kontemplatives Leben ohne männliche Einrede. … ein ebenso komischer wie hellsichtiger, bösartiger und empfindsamer Roman.«
    Manuela Reichart, hr2 kultur
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    »… es ist unbedingt ein feministischer Roman, zugleich geht er darüber hinaus, weil er einfach zeitlos, flächendeckend, allgemein menschlich gültig ist. … Das finde ich so unglaublich modern – diesen reinen Wunsch nach Alleinsein und eigene Entscheidungen treffen können, ohne dass schon begründet wird, was das sein soll.«
    Janika Gelinek, hr2 kultur
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    »Es ist ein richtiger Klassiker und hier noch einfach viel zu unbekannt … Die Figur ist zauberhaft und das, was passiert, ist auch zauberhaft, hat aber trotzdem so etwas Lebensnahes, und wie sie ihre Freiheit zelebriert, das ist einfach herrlich.«
    Jasmin Humburg, leaf.and.literature
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    »Dieser bezaubernde Klassiker, in wunderschöner Neuauflage, erzählt die Geschichte einer Frau, die sich entscheidet, entgegen aller Konventionen, ihr Leben allein und unabhängig zu führen.«
    Elisabeth Grimm, Buchhandlung Vaternahm
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    »Die Aufmerksamkeit gilt einer unbekannten, ein wenig verschroben wirkenden Musikwissenschaftlerin [Sylvia T. Warner], die selbstverständlich von Hexen erzählt, genauer gesagt von ganz normalen Frauen, die in Wahrheit Hexen sind.«
    Manuela Reichart, Die Überlesenen, rbb Kultur

    »In diesem großartigen Roman aus den 20ern wird eine unvergessliche, starke literarische Figur meisterhaft dargestellt. Dazu kommen schöne Landschaftsbeschreibungen, die Lust auf herbstliche Waldspaziergänge machen. Ein Genuss, diesen Roman (wieder-)zuentdecken!«
    Giulia Silvestri, Buchhandlung Dante Connection
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    »Sanft und unaufgeregt schreibt sie mit Witz und ironischem Unterton über den Versuch von Frauen, sich zu emanzipieren und unabhängig zu machen. Unterschwellig schwingt dabei auch jede Menge Kritik an den Umständen mit, in denen Frauen sich jahrhundertelang arrangieren mussten.«
    Barbara Hoppe, Literatur-Podcast, Feuilletonscout
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    »Ein feministischer Klassiker der feinsten Art, der nicht nur wunderbar geschrieben ist, sondern auch eine wirklich sympathische und liebenswerte Hauptperson hat. Ein sehr lesenswerter Roman in einer wunderschönen Aufmachung.«
    literaturfreund, LovelyBooks

    »Kreativität ist kein Merkmal ihrer Romanheldin, viel eher schon sympathische Selbstgenügsamkeit. Laura reicht es völlig, sich ungestört ihrer Leidenschaft für Heilkräuter hingeben zu können. So besteht ihre eigentliche Leistung darin, sich aus den Fangarmen ihrer Familie zu befreien. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg, und die Autorin schildert Lauras Selbstbefreiung mit viel Sinn für Ironie.«
    Oliver Pfohlmann, literaturkritik.de
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    »Da steckt so viel feine Ironie und Witz drin. Für mich ein Lesevergnügen erster Klasse.«
    Mechthilde Vahsen, Instagram
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    »Wundervolle Naturbeschreibungen, viel feiner britischer Humor (ich liebe die bösartigen Szenen, in denen sie ihren Neffen Titus beschreibt) und eine ganz besondere Emanzipationsgeschichte machen diesen Roman wirklich einzigartig.«
    kat.ja.thr, Instagram
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    »Das Bild der alten Jungfer wird ins Positive umgedreht und mit ordentlich Selbstbestimmung gewürzt – so gut!«
    Jasmin Humburg, leaf.and.literature

    »Pure Begeisterung für einen leichten und tiefen Roman, der so modern wirkt. Was für ein Vergnügen, was für eine Entdeckung!«
    Kirsten Martins, Literatur Moths

    »Ein Klassiker der satirischen und fantastischen Literatur. Geistreich, witzig und mitunter auch skurril.«
    Wiebke Mandalka, Der Evangelische Buchberater

    »Sylvia Townsend Warner nutzt die Mittel der Ironie, wenn sie schildert, wie Lolly mit dem Teufel einen Pakt eingeht, sich der Hexerei hingibt und das verkörpert, was in den Augen der biederen Gesellschaft als unschicklich und Frauen keineswegs gemäß erscheint.«
    Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

    »Super Lesestoff für lange Abende, lustig, tiefgründig und schräg.«
    Sabine Abel, tz

    »Eine der größten Stärken des Buches ist es, dass keine Liebesgeschichte in ihm vorkommt. Laura, ledig und kinderlos wie sie ist, findet ihre Erfüllung in der Freiheit, einfach nur sie selbst zu sein – und das ist, gemessen an der Zeit, in welcher das Werk entstand, nahezu revolutionär.«
    Carina Allgaier, Schwarzwälder Bote

    »Es ist ein unterhaltsames, tiefgründiges und bereicherndes Werk, das mir schon wegen seiner Sprache, aber natürlich auch wegen des Plots und v. a. wegen der völlig unvorhersehbaren Wendungen großen Lesegenuss bereitete.«
    Susanne Probst, Lieslos!
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    »Lolly Willowes ist schon jetzt eine meiner Lieblingsprotagonistinnen des Jahres! … Ein wirklich unterhaltsames Buch mit so vielen Ebenen und so viel Raum zur feministischen Interpretation – ich würde es am liebsten gleich noch einmal lesen.«
    Nicole Kiendl, buecherwurm_in
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    »In der englischen Literatur gibt es eine Tradition der Hexendarstellungen … Das war dann auch ein cooler Move der Autorin, dass sie quasi das Hexenthema für sich in Anspruch nimmt, um eine Form von Emanzipation an den Tag zu legen … Mir hat’s super gefallen, kann ich nur empfehlen.«
    Jürgen Thaler, ORF Radio Vorarlberg

    »Ich war hin und weg … ob des Humors.«
    Verena Roßbacher, ORF Radio Vorarlberg

    »sehr britisch, mit feinem englischen Humor«
    Bücher Ganzoni, Büchertipps

    »Mit Lolly Willowes erobert ein ›Must read‹ aus den zwanziger Jahren unsere Herzen … Ein zauberhafter, witziger und bissiger Roman, dessen elegant-leichtfüßige Sprache man in heutigen Werken vergeblich sucht.«
    Barbara Hoppe, Murmann Magazin
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    »Lolly Willowes ist frech, schräg und satirisch … Eine Wiederentdeckung, die kein bisschen Staub angesetzt hat.«
    Ines Daniels, letteratura
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    »Tatsache ist, dass Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann als zauberhafter, witziger und bissiger Roman zur Pflichtlektüre eines jeden Literaturliebhabers gehört.«
    Barbara Hoppe, Feuilletonscout
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    »Warners Roman Lolly Willowes ist ein wunderbarer Zeitspiegel, wie es einer jungen und unverheirateten Frau vor über 100 Jahren erging.«
    Sigrid Di Palma, Buchhandlung Schmetz
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    »Lolly Willowes ist eine Hexe, und das finde ich super interessant und sehr amüsant. Es hat mir richtig viel Spaß gemacht zu lesen … Das ist auch insgesamt so ein Ton, den ich noch von keiner anderen Literatur aus dieser Zeit kannte, und das fand ich einfach super erfrischend, und ich glaube, deswegen wäre es mein Lieblingsbuch des Jahres.«
    Björn Brolewski, KulturGut: Der Dussmann Podcast
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    »Fast 100 und ein Lesevergnügen: Sylvia Townsend Warners skurriler Emanzipationsroman Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann«
    Judith Kuckart, Berliner Zeitung

    »Hinreißender Hokuspokus«
    Oliver Pfohlmann, Landshuter Zeitung

    »Der Roman von Sylvia Townsend Warner erzählt witzig die wüste Geschichte von Laura/Lolly Willowes, die dem Puppenleben als Frau eine Absage erteilt und Wege auftut, wie es sich als Hexe leben ließe.«
    Judith Kuckart, Der LiteraturTipp, SR 2 KulturRadio

    »Ein Buch, in dem ich gerne wohnen möchte.«
    Susanna Wengeler, BuchMarkt

    »Wie gesagt, es ist mir rätselhaft, warum dieser Roman bisher noch nicht wirklich entdeckt wurde und bei uns nicht zum Bestseller wurde. Er hat 2014 auf einer Liste der besten 100 englischsprachigen Romane gestanden. Das, finde ich, ist eine enorme Auszeichnung, und die hat der Roman auch ganz zu Recht gekriegt. Der Roman ist schräg, der ist bösartig, der ist witzig, und er ist vor allem auch poetisch, und ich kann ihn Ihnen wirklich nur empfehlen.«
    Sigrid Lemke, Buchhandlung Christiansen

    »Es ist ganz viel Emanzipationsgeschichte dabei, weil eine Frau aus dem starren Korsett der Familie ausbricht, und es macht Spaß, drüber nachzudenken, was machen Familien mit einem und wo kann es hinführen.«
    Christoph Ahlmann-Eltze, NDR

    »Es ist zum Teil herrlich schräg und ein Meilenstein der feministischen Literatur zugleich.«
    Michael Schikowski, VHS Bonn
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    »Ihr poetisches und abgründiges, ihr erotisches und auch selbstironisches Plädoyer für all die Frauen, die in ganz England, ganz Europa unbeachtet wie die Brombeeren leben und alt werden, macht Mut, kurz vor dem Verfallsdatum als Brombeere sich rückzubesinnen auf den eigenen süßen Willen.«
    Judith Kuckart, Litauf!
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    »Und das Buch gehört wahrlich in einen noch zu etablierenden Kanon feministischer Weltliteratur.«
    Buchladen zur schwankenden Weltkugel
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    »Es ist ein großartig emanzipatorischer Roman …, ein mutmachender, bestärkender, toller, empowernder Roman«
    Janika Gelinek, Literaturhaus Berlin, Schwebende Bücher

    »Ein wegweisender, aufregender und wunderschöner Klassiker«
    Björn Brolewski, Dussmann. Das Kulturkaufhaus

    »Very british, schön schräg.«
    Martina Sulner, Hannoversche Allgemeine Zeitung

    »… ein Roman, der einerseits ein großes Plädoyer ist … für die Selbständigkeit und die Emanzipation der Frauen, und andererseits aber auch dafür, dass die Menschen ihren eigenen Wünschen entsprechend leben können sollen.«
    Manuela Reichart, Warnitzer Lesungen
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    »Ein satirischer und zauberhafter Roman. … Dabei ist der mephistophelische Schalk spürbar und steigert sich über einen zarten zu einem fast schon bösen, aber stets guten Humor.«
    Hauke Harder, Leseschatz
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    »Heutzutage könnte sie ihre Unruhe in Beziehung zu ihrem Leben setzen. Heute hätte sie Begriffe und Konzepte, hätte sie Empörung, Emanzipation, Empowerment. Aber Lolly Willowes ist kein als Roman kaschiertes Manifest, es ist wahrhaftige Literatur … Laura nutzt ihre ökologische Unabhängigkeit, verlässt die Familie und London und mietet sich im gottverlassenen Dorf Great Mop ein. Damit hätte Laura Willowes Virginia Woolfs Forderungen avant la lettre umgesetzt, und es könnte auch Schluss sein, aber genau hier wird aus der respektablen Novelle ein großer Roman.«
    Janika Gelinek, Die Literarische Welt

    »Es verwundert … keineswegs, dass Hexen und Feminismus sehr viele Schnittstellen haben. … Der wiederentdeckte emanzipatorische Hexenroman von Sylvia Townsend Warner aus dem Jahr 1926 hat dies bereits vor 100 Jahren auf eine sehr charmante, vorausdeutende Weise getan, dass es auch heute noch eine Freude ist, ihn zu lesen.«
    Mareike Dietzel, Nordseiten

    »Abgesehen von seiner Aktualität ist dieses Buch aber auch wegen seines Witzes, des feinsinnigen Humors bei der Beschreibung der Figuren und seiner Ironie etwas ganz Besonderes. Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann ist mein momentanes Lieblingsbuch!«
    Sabine Abel, Wir in Bayern, BR Fernsehen
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    »In diesem großartigen Roman aus den 20ern wird eine unvergessliche, starke literarische Figur meisterhaft dargestellt. … Ein Genuss, diesen Roman (wieder-) zu entdecken!«
    Giulia Silvestri, Buchhandlung Dante Connection
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    »Lolly Willowes ist ein Roman, der von Emanzipation und Selbstermächtigung, von Freiheitsdrang und gesprengten Konventionen erzählt … Für mich eine der charmantesten Wiederentdeckungen des Jahres!«
    Julia Schmitz, Fräulein Julia

    »Hierzulande … erfuhr das Werk bislang leider nie die angemessene Aufmerksamkeit. Vielleicht ändert sich das ja nun mit der schön gestalteten Neuausgabe in der bewährten Übersetzung von Ann Anders.«
    Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel

    »Lolly Willowes liest sich wie der Roman der Stunde. Nichts von Militanz und Erdenschwere, wie wir es heute oft beim Reden über ›weibliches empowerment‹ haben. Lustvoller, zauberhafter, komischer wurde kaum je über weibliche Selbstermächtigung geschrieben.«
    Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur
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    »Eine wunderbare Wiederentdeckung«
    Sybille Hilgert, Lady-Blog
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    »Nicht von ungefähr wurden unabhängige, selbstständig denkende, gebildete oder weise Frauen traditionell als Hexen gebrandmarkt und verfolgt. Neu und radikal an diesem Buch erscheint mir die Freude, mit der sich die Protagonistin auf diese Etikettierung einlässt: Neugierig, furchtsam und letztlich doch überglücklich, endlich so zu sein, wie sie will.«
    Kate Rapp, Seiten-Hinweis
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    »[Lollys] Hilferuf, ausgestoßen in der einsamen – diesmal wieder ganz anders zauberhaften – Natur, scheint ungehört zu verhallen. Doch dann kommt Hilfe. Aber wie! Wie genau, das soll hier nicht verraten werden, denn das ist schon einer der ganz großen Kunstgriffe der Autorin.«
    Konrad Holzer, Flaneurin
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    »Das ist eine Literatur, die verzaubert – außergewöhnlich, geheimnisvoll, auch satirisch«
    Maria Lucia Klöcker, Buchhandlung Weltenleser

    »[J]etzt habe ich erneut einen außergewöhnlichen Roman entdeckt, der ein historischer Meilenstein der feministischen Literatur ist. … Laura Willowes Auflehnung gegen die Einschränkungen ihrer Lebensumstände spiegelt auch den Wandel der Geschlechterrollen zur Entstehungszeit des Romans wider. … Darüber hinaus handelt es sich um einen wundersamen, feministischen Roman mit leicht skurrilen, fantastischen Elementen.«
    Barbara Ter-Nedden, Parkbuchhandlung
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    »[E]in hervorragendes Beispiel für ein Buch, bei dem man sich fragt, warum genau man davon noch nichts gehört hat.«
    Julia Korbik, This is Jane Wayne
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    »Der Dörlemann Verlag hat mit diesem im Original 1926 erschienenen Buch wieder mal einen Schatz gehoben.«
    Nicole Seifert, Nacht und Tag Literaturblog
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    »Ein wunderbarer, lyrischer, auch feministischer Roman mit fantastischen Elementen, der auch den Wandel der Geschlechterrollen zur Entstehungszeit widerspiegelt. Unbedingt lesenswert.«
    Barbara Ter-Nedden, General-Anzeiger Bonn

    »Ein staunenswertes Buch, man kann es gar nicht anders sagen, ein sehr ungewöhnliches Buch, … vorfeministische[r] Roman, der sofort Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. … Das ist ein Buch, wie ich es so ungewöhnlich kaum gefunden habe in der europäischen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts, eine wunderbare Entdeckung, … ein Buch voller emanzipatorischer Bestrebung.«
    Rainer Moritz, Gemischtes Doppel, NDR Kultur

    »[H]inreißendes Romandebüt … Es gehört zu den Stärken dieses Romans, dass er mit seinem hintersinnigen Spott über die sich an ihren Gewohnheiten festklammernde Familie Willowes zugleich das Porträt einer überkommenen patriarchalen Gesellschaft zeichnet.«
    Oliver Pfohlmann, SWR2 Lesenswert Kritik

    »Man muss sie einfach mögen, diese Lolly Willowes … Warners Debüt [ist] eine einzige optische und haptische Wonne … – moooah.«
    Barbara Weitzel, Welt am Sonntag Kompakt

    »Wie genau und wie treffend und nachvollziehbar das alles geschildert wird, das fand ich wirklich sehr, sehr beeindruckend. Und auch das Ende fand ich richtig, richtig stark. … lebhaft und intensiv …«
    Ilke Sayan, BuchGeschichten
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    »Origineller feministischer Paukenschlag aus dem Jahr 1926.«
    C. Raddatz, Buchhandlung MankelMuth

    »Es wird Zeit, dass dieser Roman wahrgenommen wird … Eine wunderbare, wunderbar leicht geschriebene, britische, anfangs altmodisch liebe …, dann plötzlich … schräge Geschichte«
    Peter Pisa, Kurier
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    »Diese bemerkenswerte Frau führte in ihrer Heimat das Leben einer Außenseiterin, fand aber fernab davon die ihr gebührende Anerkennung. Denn der Roman Lolly Willowes ist ein großartiges Lesevergnügen.«
    Rolf Hürzeler, kulturtipp

    »Der Roman ist ein ganz großes Vergnügen.«
    Petra Lohrmann, Der Hotlistblog
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    »Zeit, endlich diesen jetzt neu aufgelegten, von Ann Anders übersetzten, poetisch-subversiven Roman der englischen Feministin zu lesen. Er ist ein großer Genuss.«
    Heiko Strech, St. Galler Tagblatt
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    »… man muss, wie viele ausgezeichnete Bücher, auch dieses Buch zweimal lesen …«
    Michael Schikowski, immer-schoen-sachlich.de
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    »Es geht um die Ermächtigung selbst, die Sylvia Townsend Warner vordenkt und vorschreibt, als eine persönliche Utopie, die der Realität (bis heute) couragiert entgegengehalten wird. Der spritzige Humor ist auf jeden Fall stets ihr zur Seite, die satirischen Elemente funktionieren sämtlich gut.«
    Jonis Hartmann, Fixpoetry

    »Was für ein großer Spaß! Was für eine große Erzählerin und Stilistin Sylvia Townsend Warner ist!«
    Benjamin Heine, kreuzer online
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    »Ein faszinierendes Buch, das wirklich alle Erwartungen in der beeindruckendsten Art und Weise unterläuft.«
    Mithu Sanyal, Gutenbergs Welt, WDR3

    »Ein kluges Buch, ein frühes feministisches Buch, eine Autorin mit erstaunlicher Biografie«
    Uli Hufen, Gutenbergs Welt, WDR3

    »Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann … besticht durch seine klare, frische Sprache und die unwiderstehlich schlagfertige Titelfigur. Doch auch der verspielte feministische Impetus, der seine Gültigkeit nicht verloren hat, spricht sehr für den Roman.«
    Bettina Baltschev, Büchermarkt, Deutschlandfunk
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    »Eine wunderbare Leseerfahrung«
    Katharina Döbler, Lesezeit, rbb Kultur

    »… ein gewitzter, erfrischender und vor allem einnehmend zuversichtlicher Erzählton sowie köstlichste Satire in diesem hochgelobten Debüt … Ich jedenfalls wurde hervorragend unterhalten – auch dank der zahlreichen zeitlos scharfsinnigen wie poetischen Gedanken!«
    Melanie Snigula, nocheinbuch
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    »Ich halte es nicht für übertrieben, Lolly Willowes als Geniestreich zu bezeichnen!«
    Petra Lohrmann, Gute Literatur – Meine Empfehlung
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    »So ist Sylvia Townsend Warner mit Lolly Willowes ein für das 19. Jahrhundert eigenwilliger feministischer Roman gelungen, der aber auch heute noch ob seiner skurrilen Magie leicht befremdlich anmutet.«
    Annegret Glock, schreiblust-leselust
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    »Eine herrlich britische Satire über weibliche Selbstbestimmung«
    Meike Schnitzler, Brigitte

    »Ein Roman, der als unverdächtige Familiengeschichte beginnt, dann aber immer schräger und wilder wird und sich als tief- und abgründige Geschichte über Selbstbestimmung und Hexerei entpuppt.«
    Nicole Seifert, Nacht und Tag Literaturblog
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