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Foto: Estate of Patrick Leigh Fermor


Patrick Leigh Fermor – »Eine Mischung aus Indiana Jones, James Bond und Graham Greene«
BBC


Patrick Leigh Fermor
Flugs in die Post!

Ein abenteuerliches Leben in Briefen
  • Herausgegeben von Adam Sisman
    Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
    Originaltitel: Dashing for the Post
    704 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 44.00 / € [A] 45.30 / SFr. 52.00 (UVP)

    ISBN 9783038200710

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209713
    € 29.99



  • Hörprobe, gelesen von Helmut Vogel, 31:17:





  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Patrick Leigh Fermor war sein Leben lang ein begeisterter Briefeschreiber. So umspannen die vorliegenden Briefe fast ein ganzes Jahrhundert und geben einen tiefen und umfassenden Einblick in sein abenteuerliches Leben und in sein Schreiben.
    Vom ersten bis zum letzten strahlen Paddys Briefe Wärme, Charme und Heiterkeit aus. Oft sind sie mit witzigen Zeichnungen und lustigen Versen ausgeschmückt. Manche enthalten Rätsel und die abenteuerlichsten Wortspiele und geben Zeugnis von einem einzigartigen Leben. Und sie machen den Leser süchtig!

  • Biogramm
    Patrick Leigh Fermor

    wurde 1932 der Schule in Canterbury verwiesen, weil er sich »in ein Mädchen beim Gemüsehändler verguckte«. Während der Aufnahmeprüfung in die Armee hatte er die fabelhafte Idee, nach Konstantinopel zu wandern ... Drei Jahre lang organisierte er als britischer Agent auf Kreta den Widerstand, konnte 1944 den deutschen General Kreipe gefangen nehmen und wurde ein Held. (Verfilmt wurde diese Begebenheit aus Fermors Leben mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle. Titel des Spielfilms: Ill Met by Moonlight.) Fermor reiste in die Karibik, wo der Reisebericht The Traveller‘s Tree und Die Violinen von Saint-Jacques, sein einziger Roman, entstanden. Patrick Leigh Fermor zählt zu den bedeutendsten englischsprachigen Reiseschriftstellern. Er verstarb am 10. Juni 2011 in Worcestershire, England.

    Bereits erschienen:

    – Die Violinen von Saint-Jacques.
    2004
    – Die Zeit der Gaben. Zu Fuß nach Konstantinopel: Von Hoek van Holland an die mittlere Donau. Der Reise erster Teil. 2005
    – Zwischen Wäldern und Wasser. Zu Fuß nach Konstantinopel: Von der mittleren Donau zum Eisernen Tor. Der Reise zweiter Teil. 2006
    – Drei Briefe aus den Anden. 2007
    – Der Baum des Reisenden. Eine Reise durch die Karibik. 2009
    – Mani. Reisen auf der südlichen Peloponnes. 2010
    – Rumeli. Reisen im Norden Griechenlands. 2012
    – Die unterbrochene Reise. Zu Fuß nach Konstantinopel. Der Reise dritter Teil. 2013
    – Die Entführung des Generals. 2015
    – Flugs in die Post! Ein abenteuerliches Leben in Briefen. 2020
    Eine Zeit der Stille. Zu Gast in Klöstern. 2022

    Hier finden Sie ein Portrait Patrick Leigh Fermors in der ZEIT vom 24. Mai 2006: Reiseschriftsteller: Der letzte Byzantiner.



    Manfred und Gabriele Allié / Kempf-Allié

    Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über 20 Jahren Literatur, u.a. Richard Powers, Yann Martel, Anthony McCarten, Scott Bradfield, Sting und Patrick Leigh Fermor, den er »kongenial übersetzt« hat (Hardy Ruoss, Literaturclub). Für Fermors Die Zeit der Gaben erhielt er 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. Ebenfalls in seiner Übersetzung erschienen sind Fermors Drei Briefe aus den Anden und Die Violinen von Saint-Jacques sowie Der Prüfstein von Edith Wharton. Zusammen mit seiner Frau Gabriele Kempf-Allié, 1954 in Mainz geboren, übersetzte er Fermors Zwischen Wäldern und Wasser sowie Der Baum des Reisenden, Mani, Rumeli und Flugs in die Post!.



  • Bücher
    Bücher von Patrick Leigh Fermor

    Patrick Leigh Fermor: Der Baum des Reisenden
    Patrick Leigh Fermor
    Der Baum des Reisenden
    Patrick Leigh Fermor: Die Entführung des Generals
    Patrick Leigh Fermor
    Die Entführung des Generals
    Patrick Leigh Fermor: Die unterbrochene Reise
    Patrick Leigh Fermor
    Die unterbrochene Reise
    Patrick Leigh Fermor: Die Violinen von Saint-Jacques
    Patrick Leigh Fermor
    Die Violinen von Saint-Jacques
    Patrick Leigh Fermor: Die Zeit der Gaben
    Patrick Leigh Fermor
    Die Zeit der Gaben
    ERFOLGSAUSGABE
    Patrick Leigh Fermor: Drei Briefe aus den Anden
    Patrick Leigh Fermor
    Drei Briefe aus den Anden
    Patrick Leigh Fermor: Eine Zeit der Stille
    Patrick Leigh Fermor
    Eine Zeit der Stille
    Zu Gast in Klöstern
    Patrick Leigh Fermor: Flugs in die Post!
    Patrick Leigh Fermor
    Flugs in die Post!
    Patrick Leigh Fermor: Mani
    Patrick Leigh Fermor
    Mani
    ERFOLGSAUSGABE
    Patrick Leigh Fermor: Rumeli
    Patrick Leigh Fermor
    Rumeli
    Patrick Leigh Fermor: Zwischen Wäldern und Wasser
    Patrick Leigh Fermor
    Zwischen Wäldern und Wasser
    Vergriffen
    Patrick Leigh Fermor: Zwischen Wäldern und Wasser
    Patrick Leigh Fermor
    Zwischen Wäldern und Wasser
    ERFOLGSAUSGABE

  • Audio/Video
    Audio und Videodokumente                                                  

    Hörprobe, gelesen von Helmut Vogel, 31:17:

  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Flugs in die Post!«

    »Fesselnde und höchst amüsante Briefe eines Lebens«
    Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung

    »Hinreißend übersetzt und editorisch ein kleines Wunderwerk … In diesen Zeiten des Hausarrests: der denkbar schönste, unterhaltsamste Eskapismus.«
    Elke Schmitter, Der Spiegel

    »Der Preis des Buches erscheint hoch, doch das Geld ist gut angelegt, die Rendite enorm!«
    Achim, Amazon

    »Und er war nicht nur ein genauer Beobachter, sondern auch ein großartiger Stilist, zwei Talente, die ihn zu einem der bedeutendsten Reiseschriftsteller Großbritanniens werden ließen.«
    Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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    »Diese Briefsammlung jedenfalls ist nicht nur eine Autobiografie. Sie ist auch das Tagebuch eines Menschen, der stets schreibt, weil er denkt und fühlt.«
    Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung
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    »Fermor hat Parties und Klöster (in denen er sich besonders gerne aufhielt), Zeremonien und Landschaften, Gesichter oder auch die Turnschuhe einer noblen Gastgeberin mit scharfem Verstand und in hinreißendem Stil beschrieben. … Ja doch, Patrick Leigh Fermor war konservativ, mögen alle Konservativen so weltoffen, klug und feinfühlig sein.«
    Hazel Rosenstrauch, wespennest

    »Die Briefe lesen sich wie hingebungsvolle Berichte aus seinem Leben.«
    Maria Wölflingseder, Streifzüge
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    »Man liest und taucht ein in die Welt dieses Mannes. … Ein herrliches Buch.«
    Philipp Holstein, Rheinische Post

    »Die Lektüre kann Fernweh wecken, auch bei denen, die noch nie ein anderes Buch von Patrick Leigh Fermor aufgeschlagen haben. Sie werden es nach diesem Briefband sicher tun.«
    Grit Friedrich, MDR Kultur

    »Die Auswahl zeigt den brillanten Stilisten mit großem Charme ebenso wie den chaotischen Lebemann.«
    Tobias Sedlmaier, NZZ am Sonntag

    »… als Ganzes ein großes Leseereignis …«
    Klaus Walther, Freie Presse – Chemnitzer Zeitung

    »… verzaubern nicht nur durch ihren Esprit, sondern auch durch ihre prominenten Adressaten …«
    G/Geschichte

    »Dieses Buch ist vielleicht die Begegnung mit dem letzten großen Briefschreiber.«
    Klaus Walther, Lesart – Unabhängiges Journal für Literatur

    »Diese Briefauswahl ist ein Vergnügen.«
    Stefan Berkholz, Bayern2

    »Sir Patrick Leigh Fermor (1915–2011) ist eine monumentale Erscheinung des alten Großbritanniens. Der wohl beste Reiseschriftsteller seiner Generation …«
    Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger
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    »Der englische Autor Patrick Leigh Fermor führte ein Leben wie eine Romanfigur, die er selber erfunden hat. … Er war ein begnadeter Briefeschreiber und erzählte Freunden in zahlreichen Episteln von seinen Abenteuern.«
    Rolf Hürzeler, kulturtipp

    »Die Vielzahl an Briefen … machen nun nach dem Tod des Autors einen beträchtlichen Teil seines hinterlassenen Werks aus, das ihn im Wortsinn als einen stilistisch herausragenden ›man of letters‹ ausweist.«
    Oliver vom Hove, Wiener Zeitung
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    »Das ist kein Buch zum Durchlesen, sondern eher ein wunderbares Vademecum, ein schier unerschöpflicher Begleiter, wann immer man gerade, mürbe von hohler Pflichtlektüre, ein bisschen Weltoffenheit und elegante Prosa sucht. Gehört klar in die Kategorie ›Juwel‹.«
    Thomas Wörtche, kaliber .38
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    »Nie gelang es ihm, ein Manuskript pünktlich abzuliefern. Zwar schrieb er unentwegt, aber nicht Bücher, sondern hinreißende Briefe – unter anderem an den Verleger, um die Verspätung der Manuskripte zu erklären.«
    Uwe Wittstock, FOCUS

    »Fermors Briefwerk spiegelt seine Reisebücher, ist genauso geistreich, witzig und konversationstauglich – egal ob es um Wasser-Snobs geht, das melancholische Wiedersehen mit einem ungarischen Weggefährten oder Upper-Class-Freundschaften (Lady Cooper als Mentorin). Fermor steht für das weltläufige Britentum, er liebte den Kontinent von Kakanien über Italien bis Griechenland.«
    Marc Reichwein, Literarische Welt

    »Er ist mein Held, er bleibt mein Held!«
    Julia Kospach, Welt der Frauen
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