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François-René de Chateaubriand von Anne-Louis Girodet-Trioson


Zum 250. Geburtstag
am 4. September 2018


François-René de Chateaubriand
Atala

  • Aus dem Französischen von Cornelia Hasting
    Mit einem Vorwort des Autors
    und einem Nachwort von Martin Ebel
    Originaltitel: Atala
    192 Seiten. Leinen. Leseband

    € [D] 20.00 / € [A] 20.60 / SFr. 27.00 (UVP)

    ISBN 9783038200536

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209539
    € 12.99


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Chateaubriand reist 1791 nach Amerika, um der Gewalt der Französischen Revolution zu entgehen. Dort entsteht auch Atala, seine von den klassischen Texten der Antike inspirierte Novelle, die 1801 in Frankreich erschien und zu einem gro­ßen Erfolg werden sollte.

    Atala erzählt die Geschichte zweier Liebender, die verfeindeten Indianerstämmen angehören. Chactas und Atala können zusammen fliehen, und sie fin­den Zuflucht bei einem alten Einsiedler. Doch ih­rer Liebe steht ein Gelübde entgegen, das Atala der Mutter gegeben hat.

  • Biogramm
    François-René de Chateaubriand

    1768 in Saint-Malo geboren, unternahm 1791, um der Radikalisierung der französischen Revolution zu entfliehen, eine Reise nach Amerika, wo ihn die unberührten Landschaften nachhaltig beeindruckten. 1801 feierte er mit Atala seinen ersten literarischen Erfolg. Neben politischen Essays und Reiseberichten folgten weitere literarische Werke, darunter die romantische Erzählung René (1802) und seine postum veröffentlichte Autobiografie Mémoires d’outre-tombe (1849/50). Der Schriftsteller und Diplomat, der 1848 in Paris starb, gilt als Wegbereiter der französischen Romantik.



    Cornelia Hasting

    geboren 1950 in Lüneburg, studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Sie hat vor allem französische Literatur des 19. Jahrhunderts übertragen, u. a. Flauberts Briefe an Louise Colet, Über Felder und Strände und François-René de Chateaubriands Atala.



  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Atala«

    »Ein Ku­rio­sum, das man ... we­ni­ger mit Span­nung als mit Stau­nen über sei­ne An­ti­quiert­heit liest. Doch dann auch mit Freu­de über dra­ma­ti­sche Em­pha­se und li­te­ra­ri­sche Re­mi­nis­zen­zen.«
    Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Eine Liebesgeschichte in der Wildnis Nordamerikas. ... Die Lektüre oder Wiederlektüre dieses Romans empfiehlt sich auch durch die sorgfältige Übersetzung von Cornelia Hasting.«
    Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung

    »Wer konservatives Denken in seiner ursprünglichsten und zugleich elegantesten Form kennenlernen möchte, lese Chateaubriand.«
    Olaf Schmidt, Kreuzer

    »… die schöne neue Ausgabe des Dörlemann Verlages und die Neuübersetzung durch Cornelia Hasting machen die Lektüre zu einem wirklich frischen Vergnügen.«
    Jochen Kürten, Deutsche Welle

    »Eine Indianergeschichte, zwei Liebende, ein alter Einsiedler, ein Gelübde, die Willkür der Menschen und eine gekappte Herkunft. Braucht es mehr, um aufzuwachen? Weltliteratur lesen bringts.«
    Peter Natter, Kultur

    »Wie Chateaubriand, dieser Sprachmagier, Landschaft, Leute und Sitten beschreibt, zeigt den Meister, mit dem in Frankreich die Romantik begann.«
    Klaus Bellin, neues deutschland

    »Es ist … sehr verdienstvoll vom Dörlemann Verlag, Atala dem deutschen Publikum in einer modernen (und guten!) Übersetzung wieder zugänglich gemacht zu haben.«
    Paul Hübscher, litteratur.ch